💎 Erste Zinssenkung der Fed seit 2020 naht! Finde jetzt mit dem Fair Value-Tool echte Perlen.Mehr erfahren

Kampf um das Weiße Haus: Kamala Harris geht mit Tim Walz ins Rennen

Veröffentlicht am 06.08.2024, 18:06
Aktualisiert 06.08.2024, 19:19
© Reuters.

Investing.com - Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris tritt mit Tim Walz als ihrem Vizekandidaten an, um die Wählerbasis zu verbreitern und ihre Chancen in einem eng umkämpften Rennen zu erhöhen.

In einer virtuellen namentlichen Abstimmung, die am Montagabend abgeschlossen wurde, hat Kamala Harris offiziell 99 % der Delegiertenstimmen erhalten und ist damit die Präsidentschaftskandidatin der Demokratischen Partei.

In einem ersten Schritt hat sich Harris für den Gouverneur von Minnesota, Tim Walz, als ihren Vizekandidaten entschieden. Laut Experten der Schweizer Großbank UBS (SIX:UBSG) bringt Walz als populärer Gouverneur mit umfassender Erfahrung in der Gesetzgebung einen entscheidenden Vorteil in das Rennen um das Weiße Haus. Diese Wahl sei darauf ausgerichtet, die Wählerbasis von Harris zu verbreitern und ihre Chancen in einer "knappen Präsidentschaftswahl" zu maximieren.

Tim Walz, seit 2018 der 41. Gouverneur von Minnesota und zuvor langjähriges Mitglied des US-Repräsentantenhauses, bringt eine stolze Bilanz mit sich. Der pensionierte Lehrer und ehemalige Unteroffizier der US-Armee hat seine politische Karriere in einem konservativen Umfeld geschmiedet und mehrfach bewiesen, dass er Wahlen in schwer umkämpften Bezirken gewinnen kann. Genau diese Fähigkeit dürfte Harris dazu bewegt haben, ihn als ihren Vizekandidaten auszuwählen.

Die UBS betont, dass Präsidentschaftskandidaten ihre Vizekandidaten häufig aufgrund verschiedener strategischer Faktoren wie regionale, geschlechts-, rassen- oder altersbezogene Vielfalt auswählen. In diesem Kontext erscheint die Entscheidung für Walz als ein Versuch, sowohl progressive als auch moderate Wähler zu erreichen, insbesondere angesichts Harris' politischer Herkunft aus San Francisco.

Die Dynamik im Präsidentschaftsrennen hat sich in den letzten Wochen spürbar verändert. Nachdem Präsident Biden aus dem Rennen ausgestiegen ist und Harris nominiert wurde, ist das Rennen laut UBS deutlich enger geworden. Der frühere Präsident Trump habe in den entscheidenden Swing States keinen klaren Vorsprung mehr, und die Umfrageergebnisse würden innerhalb der Fehlermarge liegen.

Mit Blick auf die bevorstehenden Wahlen in drei Monaten kommt die UBS zu dem Schluss, dass das Rennen "zu knapp" ist, um eine konkrete Prognose abzugeben.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.