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Konzerne wollen 250 000 Ukrainerinnen ausbilden und einstellen

Veröffentlicht am 19.06.2023, 16:01
© Reuters.

PARIS (dpa-AFX) - Dutzende große internationale Unternehmen haben sich bereiterklärt, in Europa über 250 000 aus der Ukraine geflohene Frauen sowie Geflüchtete aus anderen Ländern auszubilden und einzustellen. Diese Zusage machten die Konzerne, worunter auch Unternehmen mit Niederlassungen in Deutschland sind, am Montag in Paris bei einer Konferenz der Organisation "Tent Partnership for Refugees". Diese wurde von dem kurdischen Unternehmer Hamdi Ulukaya ins Leben gerufen, der es als Einwanderer in den USA zu einem Milliardenvermögen brachte. Alleine die großen Zeitarbeitsfirmen wollen rund 150 000 Geflüchtete in Arbeit vermitteln.

Da ein Ende der russischen Invasion in der Ukraine nicht in Sicht sei, sei es unerlässlich, den Millionen von dort Geflüchteten durch die Integration in den Arbeitsmarkt eine längerfristige Eingliederung und Hoffnung zu bieten, sagte der Vizepräsident der EU-Kommission, Margaritis Schinas. Das Engagement der Unternehmen werde es Zehntausenden von Ukrainerinnen und Ukrainern ermöglichen, für Angehörige in der Heimat zu sorgen.

"Geflüchtete Frauen aus der Ukraine müssen bei ihrer Suche nach Arbeit viele Hürden überwinden - von mangelnden Kenntnissen der Landessprache bis hin zur Kinderbetreuung", sagte Hamdi Ulukaya. Die Wirtschaft müsse diese Hürden beseitigen helfen und den Betroffenen einen Einstieg in Arbeit ermöglichen. "Alle Geflüchteten, die eine Stelle finden, sind ab diesem Moment keine Geflüchteten mehr." Ein besonderes Augenmerk der Initiative liegt auf Polen, das mit 1,5 Millionen die größte ukrainische Flüchtlingsgruppe beherbergt.

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