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Kosmetikbranche verzeichnet Umsatzplus

Veröffentlicht am 08.12.2022, 12:18
Aktualisiert 08.12.2022, 12:30

FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutschlands Körperpflege- und Waschmittelindustrie hat trotz der sich eintrübenden Konjunktur 2022 mehr Umsatz gemacht als ein Jahr zuvor. Der Wert der verkauften Kosmetika und Haushaltspflege stieg zum Vorjahr um 7,9 Prozent auf die Rekordmarke von 30,1 Milliarden Euro, wie der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW) am Donnerstag in Frankfurt auf Basis hochgerechneter Zahlen mitteilte.

Zuwächse gab es vor allem im Export mit einem Umsatzplus von 15,6 Prozent auf 10,6 Milliarden Euro. Aber auch im Inland gaben Verbraucherinnen und Verbraucher mehr Geld für Shampoo und Deos sowie Waschmittel und Haushaltsreiniger aus: Die Inlandserlöse stiegen im Jahresvergleich um 4,2 Prozent auf 19,5 Milliarden Euro.

Die Lage der Unternehmen sei jedoch schwieriger geworden, berichtete der Branchenverband. Hauptgrund seien die Kostensteigerungen bei Energie und Rohstoffen. "Unsere Branche stößt an Belastungsgrenzen", sagte IKW-Geschäftsführer Thomas Keiser. Schnelle Entlastung, Bürokratieabbau und Augenmaß bei der Regulierung seien nun gefordert. Für 2023 prognostiziert der Verband im Inlandsgeschäft dennoch ein Umsatzwachstum von 2,5 Prozent auf etwa 20 Milliarden Euro.

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