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Kreditversicherer erwartet größeren Anstieg der Firmenpleiten

Veröffentlicht am 11.04.2023, 06:10
Aktualisiert 11.04.2023, 06:15
© Reuters
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HAMBURG/FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kreditversicherer Allianz (ETR:ALVG) Trade erwartet in Folge der jüngsten Bankenturbulenzen im laufenden Jahr mehr Firmenpleiten. Für Deutschland rechnet Allianz Trade mit einem Anstieg um gut ein Fünftel (22 Prozent) zum Vorjahr auf etwa 17 800 Fälle im laufenden Jahr. "Durch die nun noch restriktivere Kreditvergabe der Banken dürften mehr Unternehmen in Schwierigkeiten geraten als noch zu Jahresbeginn erwartet", begründete das Allianz Trade am Dienstag. Bislang hatte der Kreditversicherer einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen hierzulande um 15 Prozent vorhergesagt.

"Eine Pleitewelle ist das weiterhin nicht, auch wenn ein zweistelliger Zuwachs zunächst den Anschein erweckt", ordnete der Vorstandschef von Allianz Trade in Deutschland, Österreich und der Schweiz, Milo Bogaerts, ein. Aus seiner Sicht hinterlassen die Probleme von Banken in den USA und der Schweiz auch Spuren in Deutschland: "Mit den deutlich steigenden Zinsen laufen eher schwach finanzierte Unternehmen Gefahr, in Schwierigkeiten zu geraten."

Die rasant gestiegenen Zinsen hatten Mitte März in den USA mehrere Regionalbanken zu Fall gebracht. Aktienkurse von Bankhäusern weltweit gerieten unter Druck. Die bereits zuvor kriselnde Schweizer Großbank Credit Suisse (SIX:CSGN) wurde Mitte März per Notverkauf an die UBS (SIX:UBSG) aufgefangen. Notenbanken, Politik und Bankenvertreter betonten jedoch die Widerstandsfähigkeit des Bankensystems in Deutschland und Europa.

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