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Leihbeschäftigte in Metallindustrie erhalten Inflationsausgleich

Veröffentlicht am 16.06.2023, 16:30
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die etwa 180 000 Leihbeschäftigten in der Metall- und Elektroindustrie erhalten ebenfalls eine Inflationsausgleichsprämie. Darauf einigten sich die IG Metall und die Verhandlungsgemeinschaft Zeitarbeit (VGZ), wie beide Seiten am Freitag mitteilten. Demnach bekommen die Beschäftigten ab Januar 2024 in monatlichen Raten einen steuer- und sozialversicherungsfreien Inflationsausgleich von insgesamt 2300 Euro.

Voraussetzung ist eine Betriebszugehörigkeit von fünf Monaten in der Leihfirma und eine Einsatzzeit von mindestens einem Monat in einem Betrieb der Metall- und Elektroindustrie. Für die Stammbeschäftigten in der Branche hatte die Gewerkschaft bereits Ende 2022 eine Inflationsausgleichsprämie erreicht.

Ohne Einigung wäre der Tarifvertrag für die Branchenzuschläge für Leiharbeit in der Metall- und Elektroindustrie Ende des Monats ausgelaufen. Leihbeschäftigte haben nach neun Monaten für gleiche Arbeit einen gesetzlichen Anspruch auf den gleichen Lohn wie die Stammbelegschaft in einem Betrieb. Dies hätten Betroffene der IG Metall zufolge nach einem Auslaufen des Tarifvertrages gegebenenfalls einklagen können. Der neue Tarifvertrag läuft bis Ende 2024.

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