BERLIN (dpa-AFX) - Deutschland ist zu einem der weltweit beliebtesten Einwanderungsländer geworden. Mit rund 400 000 dauerhaften Zuwanderern im Jahr 2012 liegt die Bundesrepublik laut einer aktuellen OECD-Untersuchung unter den Industriestaaten erstmals auf dem zweiten Rang hinter den USA. 2009 kam Deutschland noch auf den achten Platz. Klassische Einwanderungsländer wie Kanada und Australien hat Deutschland damit deutlich hinter sich gelassen, ebenso wie die anderen europäischen Länder. Laut Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ist das vor allem auf den Anstieg der Migration innerhalb der Europäischen Union zurückzuführen.sl