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OECD: Slowenien drohen Abschwung und Probleme bei der Staatsfinanzierung

Veröffentlicht am 09.04.2013, 14:27
Aktualisiert 09.04.2013, 14:32
PARIS (dpa-AFX) - Das unter einer Bankenkrise leidende Euroland Slowenien läuft nach Einschätzung der OECD Gefahr, in einen längeren konjunkturellen Abschwung zu geraten. Außerdem bestehe das Risiko eines nur noch begrenzten Zugangs zu den Finanzmärkten, hieß es in einem am Dienstag veröffentlichten Bericht der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Als Gründe nannte die Organisation neben der Schwäche im slowenischen Bankensektor strukturelle Probleme in der Binnenwirtschaft.

Die OECD rechnet in Slowenien mit einem deutlichen Rückgang der Wirtschaftsleistung. Im laufenden Jahre erwartet die Organisation einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 2,1 Prozent. Erst im kommenden Jahr könnte die Wirtschaft zu einer Erholung ansetzen. Die OECD bestätigte damit eine vorherige Wachstumsprognose für Slowenien.

An den Finanzmärkten gilt Slowenien als nächster Kandidat für internationale Finanzhilfen. Die Kreditwürdigkeit Sloweniens wird von den Ratingagenturen Standard & Poor's und Fitch mit jeweils 'A-' und damit als vergleichsweise sichere Anlage eingestuft. Bei Moody's liegt das Rating mit 'Baa2' allerdings nur noch zwei Stufen über Ramsch-Niveau./MNI/jkr/bgf

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