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Osteuropäer heben Daumen für EU-Aufbauplan - Wollen aber mehr vom Kuchen

Veröffentlicht am 11.06.2020, 18:40
Aktualisiert 11.06.2020, 18:42
© Reuters.

Lednice, 11. Jun (Reuters) - Die vier osteuropäischen EU-Mitglieder Tschechien, Ungarn, Polen und Slowakei signalisieren Unterstützung für den geplanten 750 Milliarden Euro schweren Corona-Wiederaufbaufonds der EU, fordern aber eine stärkere Verteilung zu ihren Gunsten. "Die ärmeren Länder sollten nicht die Kosten für die reicheren tragen", sagte der tschechische Ministerpräsident Andrej Babis nach einem Treffen der so genannten Visegrad-Gruppe am Donnerstag. Auch sein ungarischer Kollege Viktor Orban bestand auf eine stärkere Berücksichtigung.

Das Quartett traf sich im tschechischen Lednice, um eine gemeinsame Position für die Gespräche der 27 EU-Mitglieder über den Wiederaufbaufonds abzustimmen. Der Fonds bildet einen zentralen Baustein der EU-Strategie zur Bewältigung wirtschaftlicher Folgen der Corona-Krise. Von dem Mix aus Zuschüssen und Krediten sollen in erster Linie die beiden am stärksten betroffenen EU-Mitglieder Italien und Spanien profitieren. Polen würde an dritten Stelle folgen, weshalb das Land rasch den Daumen hob für den Fonds. Tschechien und Ungarn nahmen dagegen eine skeptischere Haltung ein, da für sie weniger abfallen soll, als etwa für die größte Volkswirtschaft in der EU, Deutschland.

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