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Veröffentlicht am 18.12.2013, 21:37
Allgemeine Zeitung Mainz: Karl Schlieker zur Bankenunion

Mainz (ots) - Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Das ist in der

Europäischen Union nichts Neues. Reformen kommen nur mühsam voran.

Oft geht es sogar zwischendurch wieder rückwärts, oder die Regelungen

verheddern sich im bürokratischen Gestrüpp des EU-Gremiendschungels.

Vor diesem Hintergrund gespiegelt ist die Einigung auf Grundsätze der

Bankenunion ermutigend. Die Eckpunkte zum Schutz der leidgeplagten

Sparer lassen hoffen, dass die öffentlich-rechtlichen Pfeiler des

deutschen Bankensystems nicht über den Umweg Europas zum Einsturz

gebracht werden. Erstens können Sparer nun mit dem EU-Siegel darauf

bauen, dass ihre Guthaben bis 100_000 Euro gesichert sind. Zweitens

werden Banken mit EU-Nachdruck dazu aufgefordert, Geld für Notlagen

zurückzulegen. Damit werden die Einlagensicherungssysteme der

deutschen Sparkassen und Genossenschaftsbanken faktisch im

europäischen Recht anerkannt. Das ist eine gute Nachricht.

Gleichzeitig ist Europa dem Ziel, Aktionäre und Gläubiger bei der

Schieflage von Banken stärker in die Pflicht zu nehmen, ein Stück

nähergekommen. Es kann nicht sein, dass Steuerzahler am Ende weiter

die Zeche zahlen sollen. Allerdings müssen hier die Voraussetzungen

über die Jahre erst geschaffen werden. Zudem scheint das Regelwerk

zur Bankenabwicklung derart kompliziert, dass es schon heute niemand

richtig versteht. Aber das ist in der EU nicht ungewöhnlich. Immerhin

stimmt die Richtung.

OTS: Allgemeine Zeitung Mainz

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Pressekontakt:

Allgemeine Zeitung Mainz

Christina Eickhorn

Newsmanagerin

Telefon: 06131/485980

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