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OTS: GDV - Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. / Ein ...

Veröffentlicht am 26.05.2014, 11:41

Ein Jahr danach: Schadenbilanz der Versicherer zum Hochwasser 2013

Berlin (ots) - Es begann vor einem Jahr mit unaufhörlichem Regen

und endete in einer Hochwasserkatastrophe von außergewöhnlicher

Dimension. Für 140.000 versicherte Flutschäden zahlten die

Versicherer rund 1,8 Milliarden Euro an ihre Kunden. Am stärksten von

den Überschwemmungen betroffen waren die Menschen in Sachsen,

Sachsen-Anhalt, Bayern und Thüringen. Unter den vier Bundesländern

trug Sachsen mit 900 Millionen Euro Versicherungsleistung die höchste

Schadenlast. Das Hochwasser wurde durch heftige, langanhaltende

Starkregenfälle ausgelöst. Mehrere Deiche brachen und viele Flüsse

führten historische Pegelhochstände. Die Flut hatte die größte

räumliche Ausdehnung aller Hochwasserereignisse seit 1950. 85 Prozent

der versicherten Schäden entstanden weitab der großen Flüsse. Selbst

in der niedrigsten Risikozone erreichten die versicherten

Einzelschäden in der Spitze 250.000 Euro. Der durchschnittliche

Schaden betrug hier 6.300 Euro.

Doch im Vergleich zur Elbe-Flut 2002 waren die Schäden im

Durchschnitt geringer. Die staatlichen und individuellen

Hochwasserschutzmaßnahmen haben erheblich dazu beigetragen. Zudem

hatten viele Haushalte und Gewerbetreibende in den vergangenen Jahren

mit viel Engagement und finanziellem Aufwand ihre Grundstücke und

Gebäude vor Hochwasser geschützt. Nicht zuletzt haben sich seither

auch mehr Menschen gegen Naturgefahren versichert: bei der Elbe-Flut

2002 waren es nur 19 Prozent der Häuser, 2013 bereits 35 Prozent.

Die ausführliche Schadenbilanz finden Sie unter www.gdv.de.

OTS: GDV - Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.

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Pressekontakt:

Ansprechpartnerin:

Kathrin Jarosch

Tel.: 030 / 2020-5180

k.jarosch@gdv.de

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