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OTS: Jones Lang LaSalle GmbH / Deutsche Anleger sind die weltweit wichtigste ...

Veröffentlicht am 30.09.2014, 13:07
OTS: Jones Lang LaSalle GmbH / Deutsche Anleger sind die weltweit wichtigste ...

Deutsche Anleger sind die weltweit wichtigste Kapitalquelle für

Immobilieninvestitonen (FOTO)

Frankfurt (ots) -

Deutsche Anleger investierten in den vergangenen zehn Jahren mehr

Kapital in internationale Immobiliengeschäfte als Investoren jeder

anderen Nationalität. JLL beziffert das zwischen 2004 und dem Ende

des ersten Halbjahrs 2014 aufgelaufene Immobilien-Investitionsvolumen

mit 119 Mrd. Euro. Investoren aus den USA und Großbritannien folgen

mit 104 bzw. 79 Mrd. Euro. Basis der Untersuchung sind Transaktionen

mit einem Volumen von jeweils mehr als 5 Mio. US-Dollar sowie alle

Arten von Gewerbeimmobilien (Büro, Einzelhandel, Logistik &

Industrie, Hotels).

Die deutschen Anleger investierten im genannten Zeitraum laut JLL

weltweit in mehr als 40 Ländern. Gleichwohl entfallen 82 Prozent des

ermittelten Investitionsvolumens auf die etablierten Märkte in

Westeuropa und Nordamerika. Rund 80 Prozent der Investitionen

beziehen sich auf erstklassige Büroimmobilien. Weitere knapp 15

Prozent flossen in Einzelhandelsobjekte.

Matt Richards, Head of International Capital Group Europe bei JLL:

"Deutsche Investoren müssen sich zwar in zunehmendem Maße mit starken

Wettbewerbern aus Norwegen, China und Kanada auseinandersetzen, wo

sich die größten Pensionskassen und Staatsfonds der Welt befinden.

Dennoch werden sie ihre starke Präsenz auf den globalen

Immobilienmärkten nach unserer Einschätzung beibehalten."

Auch ihren Heimatmarkt haben die deutschen Anleger im genannten

Zeitraum dominiert. Im Durchschnitt der letzten Dekade entfällt mehr

als die Hälfte des in Deutschland investierten Kapitals auf

inländische Investoren. Bei einer näheren Betrachtung der

unterlegenen Bieter zeigt sich jedoch, dass die Nachfrage

internationaler Akteure auch hierzulande stärker ist, als es die

reinen Transaktionsdaten vermuten lassen. So berechnet JLL auf Basis

von Büroimmobilien-Transaktionen der letzten 18 Monate mit Volumina

von jeweils über 100 Mio. Euro und einem Gesamtwert von 1,3 Mrd.

Euro, dass 65 Prozent der Käufer deutsche Anleger waren. Allerdings

waren gleichzeitig mehr als 70 Prozent der unterlegenen Bieter

grenzüberschreitende Investoren aus den USA, Korea, China, der

Tschechischen Republik, Kanada, Frankreich und weiteren Ländern.

Insgesamt beliefen sich die unterlegenen Gebote auf annähernd sieben

Mrd. Euro.

Marcus Lütgering, Head of Office Investment Germany bei JLL: "Der

deutsche Gewerbeimmobilienmarkt ist nach wie vor einer der

liquidesten in Europa. Wir gehen davon aus, dass die Investitionen

ausländischer Akteure in Deutschland zunehmen werden. Traditionelle

Investoren aus Europa und Nordamerika sowie neue Marktteilnehmer aus

Asien und dem Nahen Osten werden künftig offensiver mitbieten. Dies

könnte zur Folge haben, dass sie sich Objekte sichern, die bislang

eher an inländische Käufer gingen. Neben dem starken internationalen

Fokus deutscher Anleger ist und bleibt also auch der Heimatmarkt ein

im globalen Vergleich äußerst attraktives Anlageziel."

OTS: Jones Lang LaSalle GmbH

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Pressekontakt:

Magnus Danneck

Team Leader Marketing Germany

Jones Lang LaSalle GmbH

Wilhelm-Leuschner-Straße 78

60329 Frankfurt am Main

tel +49 (0) 69 2003 1114

mailto:magnus.danneck@eu.jll.com

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