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OTS: PwC PriceWaterhouseCoopers / AutomotiveINNOVATIONS Award 2014: ...

Veröffentlicht am 08.05.2014, 19:59
Aktualisiert 08.05.2014, 20:03

AutomotiveINNOVATIONS Award 2014: Volkswagen und Daimler bringen die

meisten Innovationen

Frankfurt am Main (ots) - AutomotiveINNOVATIONS Award 2014 von CAM

und PwC: Volkswagen bleibt innovationstärkster Automobilkonzern /

Mercedes-Benz führt im Markenranking / Zulieferer-Awards an 3M,

BorgWarner, Bosch, Faurecia und ZF

Volkswagen und Daimler führen die Rangliste der weltweit

innovativsten Automobilkonzerne an. Die Spitzenplatzierung in dem von

der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC und dem Center

of Automotive Management (CAM) verliehenen AutomotiveINNOVATIONS

Award 2014 in der Kategorie "Innovationsstärkster Automobilkonzern"

geht an Volkswagen. Er überzeugt durch eine sehr hohe

Technologiekompetenz und ein breites Portfolio innovativer Marken,

allen voran Audi, Volkswagen und Porsche. Mit 229 Innovationen im

Basisjahr 2013 und einer Innovationsstärke von 186 Indexpunkten

erreicht Volkswagen die höchsten je gemessenen Werte für einen

einzelnen Konzern seit der ersten Auswertung im Jahr 2005. Daimler

folgt mit nur knappem Abstand auf Rang zwei, der BMW-Konzern erreicht

den dritten Platz.

Im Wettbewerb "Innovationsstärkste Marke" setzt sich mit klarem

Vorsprung Mercedes-Benz durch. Mit 167 Indexpunkten und 38

Weltneuheiten wird ein Allzeithoch in der Studienreihe erreicht. Mit

der S-, E- und C-Klasse stammen zudem die drei innovationstärksten

Modelle von Mercedes-Benz. Mit BMW, VW und Audi folgen drei weitere

deutsche Marken auf den Plätzen zwei bis vier. Ford landet wiederum

unter den Top fünf der innovationsstärksten Marken.

"In Zeiten dynamischen Wandels in der Automobilindustrie ist eine

hohe Innovationskraft nicht nur ein Wettbewerbsvorteil, sondern eine

zentrale Erfolgsbedingung, die über 'Sein und Nicht-Sein' entscheiden

kann", erläutert Prof. Dr. Stefan Bratzel vom CAM. "Dass die

deutschen Herstellerkonzerne mit ihren Kernmarken bei Innovationen

derzeit weltweit führend sind, ist eine zentrale Voraussetzung für

profitables Wachstums und sichert nicht zuletzt auch Arbeitsplätze in

Deutschland. Vor dem Hintergrund einer enormen gesellschaftlichen und

technologischen Veränderungsdynamik ist dies allerdings nur eine

erfreuliche Momentaufnahme. Wer vom Gas geht, wird in kürzester Zeit

überholt", so Bratzel weiter.

"Der hohe Anteil der deutschen Industrie an automobilen

Innovationen ist in der Tat beeindruckend. Allerdings ist es

bemerkenswert, dass drei der fünf Sieger bei den Zulieferunternehmen

in diesem Jahr nicht aus Deutschland kommen. Aus unserer Sicht

verdeutlicht dies die zunehmend starke globale Vernetzung der Branche

und das klare Ziel deutscher Hersteller, immer mit den jeweils Besten

ihres Segmentes zusammenzuarbeiten", kommentiert Felix Kuhnert,

Leiter des Bereichs Automotive bei PwC in Deutschland und Europa.

Entscheidungsgrundlage für den AutomotiveINNOVATIONS Award ist

eine Studie auf Basis der Innovationsdatenbank des CAM in Bergisch

Gladbach. Im neunten Jahr in Folge werden die fahrzeugtechnischen

Innovationen von 18 globalen Automobilkonzernen mit 53 Marken

systematisch erhoben und nach quantitativen und qualitativen

Kriterien bewertet. Als Innovationen gelten Neuerungen, die einen

spürbaren zusätzlichen Kundennutzen bieten. Außerdem müssen die

Neuerungen bereits verfügbar oder zumindest in entwickelten

Prototypen vorgestellt worden sein. Im Jahr 2013 gingen 1.010

Innovationen der Automobilhersteller in die Bewertung ein. Auf die

deutschen Automobilhersteller (Konzern) entfielen dabei 41 Prozent

aller Innovationen, gefolgt von den japanischen Herstellern mit 22

Prozent.

Die Preisträger in den acht Kategorien des AutomotiveINNOVATIONS

Award 2014 entfallen in diesem Jahr auf die Konzerne Volkswagen und

Daimler.

Innovationstrends Sicherheit und Vernetzung

Zu den wichtigsten Innovationstrends zählen die Felder Sicherheit

und Vernetztes Fahrzeug. Mit allein 268 aktiven und passiven

Sicherheits-Innovationen (27 Prozent aller Neuerungen) und 43

Weltneuheiten wird ein neuer Höchststand erreicht (zum Vergleich

2008: 80 Innovationen). Der Innovationspreis in der Kategorie

Sicherheitssysteme geht 2014 an den Daimler-Konzern, der mit 42

Innovationen und 15 hochwertigen Weltneuheiten eine Innovationsstärke

von 65 Punkten erzielt. BMW und Volkswagen auf Rang zwei und drei

kommen nur auf die Hälfte dieses Wertes.

"Aktive Fahrerassistenzsysteme werden künftig nicht nur Unfälle

vermeiden bevor sie entstehen. Sie schaffen zunehmend auch eine neue

Komfortqualität des Autofahrens: Die Vision des autonomen Fahrens

rückt näher, wodurch sich das 'Automobil' und die 'Automobilität'

grundlegend verändern werden", erklärt Studienleiter Stefan Bratzel.

"Die deutschen Hersteller müssen in diesem Zukunftsfeld die

technologische Führerschaft weiter aufbauen."

In den Kategorien "Konventionelle Antriebe" sowie "Alternative

Antriebe" erreicht wiederum Volkswagen den Spitzenplatz deutlich vor

Daimler und General Motors. Bei besonders vielen Modellen hat

Volkswagen im Betrachtungszeitraum u.a. durch Downsizing,

Turboaufladung und Zylinderabschaltung die konventionellen Motoren

sparsamer gemacht. Unter den Konzernmarken ist Audi führend mit einer

Innovationsstärke von über 20 Indexpunkten. Bei alternativen

Antriebsformen wie Hybrid-, Elektro- oder Erdgasmotoren zeigt der

Aufholprozess auch bei Serienprodukten Früchte. Neben Hybridmodellen

sind auch erste Elektroautos in Serie. Porsche präsentiert mit dem

Panamera S E-Hybrid als erster Plug-In-Hybrid der Oberklasse die

stärkste Innovation.

Daimler setzt sich in der Kategorie "Fahrzeugkonzepte" als

innovativster Konzern knapp vor Volkswagen und Toyota durch. Darunter

werden etwa völlig neue Arten von Fahrzeugen oder neuartige

Karosseriekonzepte gefasst. In diesem Jahr kann Daimler u.a. als

Vorreiter bei Aerodynamik-Innovationen überzeugen, so sind CLA, GLA

und S-Klasse jeweils Spitzenreiter mit den niedrigsten cW-Werten in

ihrem Segment.

Fünf internationale Zulieferer gewinnen Zulieferer-Awards

In diesem Jahr wurden zum zweiten Mal auch die Innovation Awards

für Zulieferer vergeben. Grundlage der Bewertung ist eine gemeinsam

durchgeführte Studie von PwC und CAM, die neben den Innovationen der

100 größten Zulieferer sowie derer Bewerbungen auch eine

Herstellerbefragung zur Innovationskraft ihrer Lieferanten

einschließt. Auf der Grundlage der erhobenen Informationen wurden von

einer Jury unabhängiger Fachexperten der Automobilindustrie die

Gewinner bestimmt.

"Die Spitzenpositionierungen der deutschen Automobilhersteller

beruhen zu einem nicht zu vernachlässigenden Teil auch auf der

Innovationskraft der Automobilzulieferer. Für den andauernden Erfolg

der Automobilwirtschaft wird es deswegen entscheidend darauf

ankommen, die enge Vernetzung zwischen Herstellern und Zulieferern zu

fördern. Nicht zuletzt treibt gerade der Premiumanspruch der

deutschen Hersteller die Zulieferer zu Höchstleistungen", kommentiert

PwC-Automobilexperte Felix Kuhnert.

In der AutomotiveINNOVATIONS-Awards-Kategorie

"Elektrik/Elektronik", in der auch aktive und passive

Sicherheitssysteme und Stromspeichertechnik zusammengefasst sind,

konnte sich Bosch mit 26 Innovationen und einer guten OEM-Bewertung

durchsetzen. Im Bereich "Interieur" erhielt der französische

Zulieferer Faurecia die meisten Punkte, während die wichtigsten

Innovationen rund um das Chassis von der ZF Friedrichshafen AG kamen.

In der Kategorie "Karosserie und Exterieur", die die

Rohkarosserie, Coating und neue Werkstoffe umfasst, entschied sich

die Jury für 3M. Das Unternehmen hat unter anderem interessante

Neuerungen im Bereich Lackschutz entwickelt und den vordersten Rang

bei der OEM-Bewertung belegt. In der Kategorie "Antriebstechnik"

setzte sich BorgWarner durch. Das Unternehmen überzeugte insbesondere

mit der hohen Kompetenz bei Abgasturboladern.

Weitere Informationen finden Sie unter:

www.pwc.de/automotive_innovations_2014

Über PwC:

PwC bietet branchenspezifische Dienstleistungen in den Bereichen

Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Unternehmensberatung. Dort schaffen

wir für unsere Mandanten den Mehrwert, den sie erwarten. Mehr als

184.000 Mitarbeiter in 157 Ländern entwickeln in unserem

internationalen Netzwerk mit ihren Ideen, ihrer Erfahrung und ihrer

Expertise neue Perspektiven und praxisnahe Lösungen. In Deutschland

erzielt die PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

an 28 Standorten mit 9.300 Mitarbeitern eine Gesamtleistung von rund

1,55 Milliarden Euro. Die Bezeichnung PwC bezieht sich auf das

PwC-Netzwerk und/oder eine oder mehrere der rechtlich selbstständigen

Netzwerkgesellschaften. Weitere Details unter www.pwc.com/structure

Über CAM

Das Center of Automotive Management (CAM) versteht sich als

unabhängiges Institut für empirische Automobilforschung sowie für

strategische Beratung. Das Auto-Institut unterstützt seine Kunden auf

Basis umfangreicher Automobil-Datenbanken, insbesondere zu den

fahrzeugtechnischen Innovationen der Automobilindustrie. Mit weit

mehr als 6000 einzeln bewerteten Neuerungen von Automobilherstellern

und Automobilzulieferunternehmen, die mehrmals im Jahr aktualisiert

werden, verfügt die CAM-Innovationsdatenbank über wertvolles Wissen

in allen relevanten Technologiefeldern. Mittels eines fundierten

Branchen-Know-hows und intimer Marktkenntnisse erarbeitet das

Auto-Institut individuelle Marktforschungskonzepte und

praxisorientierte Lösungen für seine Kunden aus der Automobil- und

Mobilitätswirtschaft.

OTS: PwC PriceWaterhouseCoopers

newsroom: http://www.presseportal.de/pm/8664

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Pressekontakt:

Sven Humann

PwC Presseabteilung

Tel.: (069) 95 85-2559

E-Mail: sven.humann@de.pwc.com

www.pwc.de

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