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OTS: PwC PriceWaterhouseCoopers / Deutsche Familienunternehmen setzen auf ...

Veröffentlicht am 05.11.2014, 09:37
Aktualisiert 05.11.2014, 09:39
OTS: PwC PriceWaterhouseCoopers / Deutsche Familienunternehmen setzen auf ...

n Deutsche Familienunternehmen setzen auf Wachstum - im In- und Ausland

Frankfurt am Main (ots) - PwC-Studie zu Familienunternehmen:

Export-Anteil am Gesamtumsatz steigt auf 38 Prozent / Oberste

Priorität: Der langfristige Erhalt des Unternehmens, möglichst in

Familienhand / Sorge um Fachkräftemangel und Preiswettbewerb

Deutsche Familienunternehmen blicken optimistisch in die Zukunft.

Knapp neun von zehn Unternehmen (88 Prozent) gehen davon aus, dass

sie in den kommenden fünf Jahren wachsen werden. Zwölf Prozent

rechnen mit einer Konsolidierung. Von einem Umsatzrückgang geht nur

eines von 100 Unternehmen aus. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie

"Zukunft der Familienunternehmen. Anker für Wirtschaft und

Gesellschaft" der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC.

Für die Studie wurden knapp 2.400 Familienunternehmen aus 42 Ländern

befragt, darunter 109 deutsche Unternehmen.

Chancen auf Umsatzplus in China und den USA

Die Wachstumsambitionen deutscher Familienbetriebe machen nicht an

der Grenze halt: Die Unternehmen wollen ihren Wachstumskurs auch im

Ausland fortsetzen. Bereits heute sind 85 Prozent der deutschen

Familienunternehmen im Ausland tätig. Knapp ein Drittel ihrer Umsätze

(32 Prozent) erzielen sie außerhalb des Heimatmarktes. Dieser Anteil

wird in den kommenden fünf Jahren weiter steigen - auf 38 Prozent.

Für die Mehrheit der familiengeführten Betriebe in Deutschland ist

Europa auch künftig die wichtigste Zielregion für ihre

Auslandsaktivitäten. Das größte Wachstumspotenzial sehen die

Familienunternehmer allerdings in der Ferne: 27 Prozent rechnen in

China mit stark steigenden Umsätzen; 19 Prozent sehen die größten

Chancen auf ein Umsatzplus in den USA.

"Deutsche Familienunternehmen haben das schwierige wirtschaftliche

Umfeld der vergangenen Jahre gut gemeistert. Sie haben sich sowohl

auf dem Heimatmarkt als auch auf internationalen Märkten hohe

Wachstumsziele gesteckt und sind zuversichtlich, diese zu erreichen.

Zu Recht, schließlich haben sie in den vergangenen Jahren ihre

Strukturen optimiert und fühlen sich auch bei traditionell

schwierigen Themen wie der Unternehmensnachfolge und Konflikten

zwischen den Familienmitgliedern gut gerüstet", so die Einschätzung

von Dr. Peter Bartels, Leiter des Bereichs Familienunternehmen und

Mittelstand bei PwC.

Familienunternehmen verfolgen langfristige Strategie

Das wichtigste Ziel für deutsche Familienbetriebe besteht darin,

ihr Unternehmen langfristig zu erhalten, wenn möglich in

Familienhand. Knapp die Hälfte (47 Prozent) plant, das Unternehmen

sowie das Management an die nächste Generation zu übertragen. 35

Prozent der Befragten aus Deutschland wollen zwar die Inhaberschaft

an die Nachfolger übertragen, ziehen aber ein familienfremdes

Management einer familieninternen Nachfolge vor. Ein Verkauf des

Unternehmens kommt nur für acht Prozent der deutschen Betriebe in

Frage. Weltweit ziehen immerhin 20 Prozent der befragten

Familienunternehmen diese Möglichkeit in Betracht.

"Deutsche Familienunternehmen sind professionell aufgestellt.

Ihnen ist bewusst, dass das Management nicht zwingend mit

Familienmitgliedern besetzt werden sollte. Gleichzeitig geht die

nachfolgende Generation verstärkt ihren eigenen beruflichen

Vorstellungen nach. Die Übernahme des Familienunternehmens ist also

längst kein Automatismus mehr", analysiert Peter Bartels.

Personalknappheit und Preiswettbewerb bereiten Kopfzerbrechen

Als größte interne Herausforderung in den kommenden zwölf Monaten

sehen die inhabergeführten Betriebe in Deutschland den

Fachkräftemangel. Im Vergleich zum Jahr 2012 hat sich die Situation

zwar leicht entspannt: Damals nannten 48 Prozent der Befragten

Personalknappheit als größte Hürde; bei der aktuellen Befragung ist

der Anteil auf 44 Prozent gesunken (weltweit: 49 Prozent). Mit Blick

auf die kommenden fünf Jahre gaben jedoch rund zwei Drittel der

deutschen Familienunternehmen an, das Anwerben qualifizierter

Arbeitskräfte und das Halten von Schlüsselmitarbeitern sei eine ihrer

zentralen Aufgaben.

Lediglich der Preiswettbewerb steht noch weiter oben auf der

Agenda der kommenden fünf Jahre: 72 Prozent der deutschen

Familienunternehmen sehen darin die zentrale Herausforderung in den

nächsten fünf Jahren (weltweit: 58 Prozent). Genauso wichtig wie die

Suche nach qualifiziertem Personal ist für deutsche

Familienunternehmen der Umgang mit Innovationen: Ebenfalls 68 Prozent

der befragten Betriebe mit Sitz in Deutschland gaben an, die

Fähigkeit, innovative Produkte und Dienstleistungen anbieten zu

können, ist eine zentrale Aufgabe (weltweit: 64 Prozent).

"Deutsche Familienunternehmen haben erkannt, dass

Innovationsfähigkeit ein entscheidender Faktor ist, um sich vom

Wettbewerb abzugrenzen. Sie investieren deshalb in Forschung und

Entwicklung und setzen die Produkt- und Unternehmensentwicklung immer

häufiger auf ihre Agenda", so Peter Bartels abschließend.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

http://www.pwc.de/familybusinesssurvey2014

Über PwC:

PwC bietet branchenspezifische Dienstleistungen in den Bereichen

Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Unternehmensberatung. Dort schaffen

wir für unsere Mandanten den Mehrwert, den sie erwarten. Mehr als

195.000 Mitarbeiter in 157 Ländern entwickeln in unserem

internationalen Netzwerk mit ihren Ideen, ihrer Erfahrung und ihrer

Expertise neue Perspektiven und praxisnahe Lösungen. In Deutschland

erzielt die PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

an 29 Standorten mit 9.400 Mitarbeitern eine Gesamtleistung von rund

1,55 Milliarden Euro.

Die Bezeichnung PwC bezieht sich auf das PwC-Netzwerk und/oder eine

oder mehrere der rechtlich selbstständigen Netzwerkgesellschaften.

Weitere Details unter www.pwc.com/structure.

OTS: PwC PriceWaterhouseCoopers

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Pressekontakt:

Daniela Keilmann

PwC-Presseabteilung

Tel.: (069) 95 85 - 1045

E-Mail: daniela.keilmann@de.pwc.com

nn

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