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Veröffentlicht am 20.11.2012, 08:01
Umfrage: Deutsche vom gesetzlichen Beratungs-Protokoll der Banken

nicht überzeugt

Berlin (ots) - 61 Prozent der Bundesbürger sehen drei Jahre nach

Einführung der gesetzlich vorgeschriebenen Beratungsprotokolle keine

erkennbaren Fortschritte bei der Beratungsqualität der Banken. Sieben

von zehn Bundesbürgern glauben, dass die Institute bei den schwarz

auf weiß dokumentierten Anlagegesprächen ihre Formulierungen so

wählen, dass sie im Streitfall abgesichert sind. Die vom Gesetzgeber

für Kunden vorgesehene Transparenz bleibt damit häufig auf der

Strecke. Dies zeigt eine bevölkerungsrepräsentative Umfrage der

Unternehmensberatung Cofinpro unter 1.000 Bundesbürgern.

Die große Mehrheit der Verbraucher wünscht sich in Zukunft mehr

Initiative von den Banken, um von den Vorteilen des

Beratungsprotokolls (§ 34 Abs. 2a, WpHG) zu profitieren. So erwarten

88 Prozent der Kunden von ihrem Bankberater, dass er detailliert über

die gesetzlich vorgeschriebenen Angaben im Beratungsprotokoll

informiert. In der gängigen Praxis setzen die Institute jedoch häufig

zu viel Wissen beim Kunden voraus.

'Das Beratungsprotokoll entwickelt sich bei den Kunden immer mehr

zu einer Visitenkarte des Bankberaters', sagt Melanie Purgar,

Expertin für Vertriebsprozesse bei Cofinpro. 'Viele Institute

unterschätzen dabei, dass zu einer qualitativ anspruchsvollen

Anlageempfehlung transparente Erläuterungen zur begleitenden

Mitschrift gehören. Die erste Frage des Beraters sollte daher immer

lauten, ob der Kunde mit dem Beratungsprotokoll vertraut ist oder er

grundlegende Erklärungen zu den Pflichtangaben wünscht. Das schafft

Vertrauen und versetzt den Kunden anschließend in die Lage, sich ein

besseres Urteil über die Beratung zu bilden.'

Darüber hinaus wünschen sich die Anleger zusätzliche Sicherheit

durch externe Prüfungen der Beratungsprotokolle. Über 70 Prozent der

Deutschen denken dabei an regelmäßige Kontrollen, beispielsweise

durch Verbraucherorganisationen wie die Stiftung Warentest. 'Die

Umfrageergebnisse zeigen, dass die Institute noch immer vor der

Herausforderung stehen, das in der Finanzkrise verloren gegangene

Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen. Hierfür bietet sich das

Beratungsprotokoll als wichtiges Kundenbindungsinstrument an. Diese

Potenziale werden von den Banken aktuell jedoch noch nicht voll

ausgeschöpft', sagt Melanie Purgar.

Über Cofinpro (www.cofinpro.de)

Cofinpro unterstützt Deutschlands führende Finanzdienstleister bei

der Verbesserung von Geschäftsprozessen. Zu den Kunden zählen große

private Bankhäuser ebenso wie Sparkassen und genossenschaftlich

organisierte Institute. Gegründet 2007 als mitarbeitergetragene

Aktiengesellschaft beschäftigt die Unternehmensberatung inzwischen

rund 80 Bank- und Technologieexperten. Standorte sind in Berlin,

Frankfurt am Main, Karlsruhe und München.

Originaltext: Cofinpro AG

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/104351

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_104351.rss2

Pressekontakt:

Cofinpro AG

Christine Naber

Head of Corporate Services

Executive Consultant

Tel. : +49 (0)170 7685711

Fax: +49 (0) 721 1 80 54 08-1

E-Mail: christine.naber@cofinpro.de

corpNEWS media

Claudia Thöring

Tel.: +49 (0)40 207 6969 82

E-Mail: claudia.thoering@corpnews-media.de

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