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ots.CorporateNews: FICO / Weniger Betrugsverluste mit Kreditkarten in Europa

Veröffentlicht am 20.02.2013, 15:03
Weniger Betrugsverluste mit Kreditkarten in Europa

München (ots) - Über 70 Prozent aller in Europa verzeichneten

Fälle von Kartenbetrug gehen auf das Konto von Fernabsatz, also von

Transaktionen, bei denen die Karte nicht vorgelegt werden muss

(Card-not-Present: CNP). Das ist etwa im Versandhandel und

Online-Shopping sowie bei telefonischen Bestellungen der Fall. Zu

diesem Ergebnis kommt eine Analyse von FICO, einem führenden

Spezialisten für Betrugsbekämpfung im Kartengeschäft. Der Analyse

zufolge konnten allerdings die mit Kreditkarten verursachten

CNP-Verluste innerhalb des europäischen FICO Falcon

Anti-Betrugskonsortiums um 57 Prozent gesenkt werden - und zwar von

rund 32 Mio. Euro im April 2010 auf rund 13,5 Mio. Euro im März 2012.

Das FICO Falcon Anti-Betrugskonsortium umfasst die Daten der Anwender

des Betrugserkennungssystems FICO Falcon Fraud Manager, welches in

Europa derzeit etwa 44 Millionen Karten schützt.

'Die Bekämpfung von CNP-Betrug steht bei den Kartenherausgebern

ganz oben auf der Agenda. Neue Technologien und gezieltere

Vorgehensweisen sollen es richten', erklärt Martin Warwick, Fraud

Chief bei FICO. 'Von Euromonitor erhobene Daten zeigen einen

moderaten Rückgang, wobei Großbritannien mit sechs Prozent am besten

abgeschnitten hat. Mit unserer Technologie konnten die Anwender die

Schadenssumme hingegen überdurchschnittlich senken.'

CNP-Betrüger waren laut der FICO-Untersuchung für mehr als 72

Prozent aller erfolgreichen Attacken auf Konten verantwortlich und

verursachten 74 Prozent der Verluste innerhalb des FICO Falcon

Anti-Betrugskonsortiums. Das entspricht einem leichten Anstieg

gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

'Kriminelle suchen den einfachsten Weg, um Konten abzuräumen.

Dieser ist momentan das Internet', analysiert Warwick. 'Wie die FICO

Fraud Map von 2012 veranschaulicht, mussten vor allem Länder, in

denen moderne Betrugserkennungssysteme wenig verbreitet sind,

Verluste hinnehmen.'

Für die Analyse wertete FICO die Daten von Kartenherausgebern aus

Deutschland, Großbritannien, Irland, den Niederlanden, Polen und der

Schweiz aus. FICO analysierte diese Daten von April 2010 bis März

2012 im Zuge der Weiterentwicklung von Analytikmodellen.

Originaltext: FICO

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/83201

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Pressekontakt:

Maisberger GmbH

Marion Schwenk

Tel. (089)41 95 99-26 65

FICO@maisberger.com

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