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ots.CorporateNews: PwC PriceWaterhouseCoopers / Maschinen- und Anlagenbau stellen sich auf ...

Veröffentlicht am 05.04.2013, 10:21
Aktualisiert 05.04.2013, 10:24
Maschinen- und Anlagenbau stellen sich auf schwächeres Wachstum ein

Frankfurt am Main (ots) - PwC Global CEO Survey 2013: Nur knapp

jedes dritte Industrieunternehmen rechnet mit Umsatzzuwachs /

Unsichere Konjunkturaussichten und volatile Rohstoffpreise machen

Sorgen

Die Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau stellen sich

weltweit auf eine langsamere Gangart ein. Für das laufende Jahr

rechnen lediglich 31 Prozent der Bau- und Anlagenbauunternehmen fest

mit Umsatzsteigerungen, von den Top-Managern aus dem Maschinenbau

sogar nur 28 Prozent, wie aus Branchenauswertungen der '16. PwC

Global CEO Survey 2013' der Wirtschaftsprüfungs- und

Beratungsgesellschaft PwC hervor geht. Damit sind die Führungskräfte

beider Industriebranchen weniger optimistisch als die befragten CEOs

insgesamt, von denen immerhin 36 Prozent 'sehr zuversichtlich' für

das Wachstum ihres Unternehmens sind.

Auch mittelfristig sind die Industrie-CEOs vergleichsweise

zurückhaltend: 46 Prozent aller befragten Manager sehen ihr

Unternehmen in den kommenden drei Jahren klar auf Wachstumskurs.

Lediglich 41 Prozent der Befragten aus dem Maschinenbau und nur 35

Prozent aus dem Anlagenbau teilen diesen Optimismus.

'Die skeptische Haltung der Vorstandschefs hat verschiedene

Ursachen: die unsichere Konjunkturentwicklung insgesamt, die

europäische Schuldenkrise und der Haushaltsstreit in den USA. Die

volatilen Energie- und Rohstoffpreise bereiten darüber hinaus vor

allem den Entscheidungsträgern aus dem Maschinenbau Kopfzerbrechen.

Manager aus dem Anlagenbau und der Bauwirtschaft sehen zusätzlich die

sinkenden Infrastrukturinvestitionen und die Stabilität der

Finanzmärkte als Hauptrisiken', erläutert Martin Theben, Leiter des

PwC-Bereichs Industrielle Produktion.

Effizienzsteigerung hat Priorität

Angesichts der eher verhaltenen Wachstumsaussichten ist es wenig

verwunderlich, dass Effizienzsteigerungsprogramme sowohl bei den

Befragten aus dem Maschinenbau (46 Prozent) als auch aus dem

Anlagenbau (53 Prozent) zu den wichtigsten Investitionsfeldern der

kommenden Monate zählen. In beiden Branchen haben bereits vier von

fünf CEOs eine Kostensenkungsinitiative innerhalb der letzten zwölf

Monate implementiert.

Die Branchen weisen deutliche Unterschiede bei den

Auslandsstrategien auf. Überdurchschnittlich viele CEOs aus dem

Anlagenbau und der Bauwirtschaft fokussieren sich auf den

Heimatmarkt. In der Baubranche ist dies besonders auffällig: hier

setzen doppelt so viele Unternehmenslenker auf den heimischen wie auf

den ausländischen Markt. Maschinenbauer sehen hingegen nach wie vor

große Potentiale im Ausland. China ist für jeden dritten

Maschinenbauer der wichtigste Schlüsselmarkt. 'Der chinesische Hunger

ist nach wie vor sehr groß. Chinesische Maschinenbauer sind aber auch

zu einer ernst zu nehmenden Konkurrenz geworden. Der

Werkzeugmaschinenbau ist ein gutes Beispiel dafür. Die Unternehmen

müssen daher verstärkt vor Ort den chinesischen Wettbewerber und die

technologischen Entwicklungen beobachten und ihre Marktanteile

sichern. Die Sicherung des Zuganges zu Rohstoffen spielt für viele

eine weitere wichtige Rolle in den strategischen Überlegungen',

erklärt Martin Theben.

Am '16. PwC Global CEO Survey 2013' beteiligten sich weltweit

1.330 Top-Manager, darunter 173 aus dem Maschinenbau sowie 100 aus

der Bau- bzw. Anlagenbaubranche.

Originaltext: PwC PriceWaterhouseCoopers

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Weitere Informationen erhalten Sie unter:

www.pwc.de/ceo2013-industrielle-produktion

Pressekontakt:

Thomas Meinhardt

PwC Presse

Tel.: (069) 95 85 - 5433

E-Mail: thomas.meinhardt@de.pwc.com

www.pwc.de/presse

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