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Veröffentlicht am 20.03.2013, 22:41
Stuttgarter Zeitung: Kommentar zur Deutschen Bank

Stuttgart (ots) - Mehr und mehr wird deutlich, dass auch das

größte deutsche Kreditinstitut nicht so ungeschoren durch die

Finanzkrise gekommen ist, wie es bisher den Anschein gehabt hat. Auf

satte 2,4 Milliarden Euro belaufen sich nun die Rückstellungen, die

Anshu Jain und Jürgen Fitschen in ihrer ersten Jahresbilanz vornehmen

mussten, der Gewinn ist dadurch fast ganz aufgezehrt worden. Die

Deutsche Bank hat eine wichtige Rolle auf dem US-Hypothekenmarkt

gespielt, von dem die Finanzkrise 2007 ausging. Weil immer mehr

Institute in diesem Zusammenhang zu hohen Strafen verdonnert wurden

oder sich auf teure Vergleiche einlassen mussten, hat auch der

deutsche Branchenprimus sein Polster für solche Fälle erhöht.

Doch die Liste der Probleme ist noch viel länger. Im Streit mit

Leo Kirchs Erben ist die Bank bereits zur Zahlung von Schadenersatz

verurteilt worden. Darüber wird zwar noch gestritten, doch am Ende

kann auch dieser Fall teuer werden. Zudem ermitteln amerikanische,

britische und deutsche Behörden gegen die Bank, Kommunen klagen, und

auch die EU-Wettbewerbsbehörde hat die Bank im Visier. Der

Kulturwandel, den Jain und Fitschen vorantreiben wollen, ist dringend

nötig. Doch zuvor müssen die Altlasten beseitigt werden.

Originaltext: Stuttgarter Zeitung

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