HEILBRONN (dpa-AFX) - "Heilbronner Stimme" zu Galeria:
"Man darf gespannt sein, welche Pläne Baker und Beetz der Öffentlichkeit am heutigen Mittwoch präsentieren. Insolvenzverwalter Denkhaus hatte stets betont, um jede einzelne Galeria-Filiale kämpfen zu wollen. 60 plus X der 92 verbliebenen Standorte sollten demnach gerettet werden, daran werden sich die neuen Eigentümer messen lassen müssen. Für die 12 800 Beschäftigten des letzten deutschen Warenhauskonzerns ist die Zitterpartie also längst nicht vorbei. Über dem Verkauf steht immer die Sorge, dass die neuen Eigentümer letztlich nur an den besonders rentablen Galeria-Standorten interessiert sind. Das wäre fatal für die Mitarbeiter und die betroffenen Städte und würde das Sterben auf Raten nur verlängern.