KÖLN (dpa-AFX) - "Kölner Stadt-Anzeiger" zum Jahresbericht der Nato:
"Deutschlands Sondervermögen schmilzt dahin und es ist unklar, wie und in welchem Umfang in den nächsten Jahren neues Geld für die Verteidigung fließen soll. Investitionen in die langfristige Sicherheit erfordern aber zwingend eine langfristige Finanzierung. Davor schrecken die Nato-Staaten nach wie vor zurück. Um weder im sozialen Bereich zu kürzen noch neue Schuldenberge anzuhäufen, führt für die meisten Länder kein Weg an Steuererhöhungen vorbei. Ein unbequemes Thema, mit dem sich keine Wahlen gewinnen lassen. Europas Sicherheit wäre es aber wert.