REUTLINGEN (dpa-AFX) - "Reutlinger General-Anzeiger" zu EU-Asylkompromiss:
"Die EU kann nicht jeden aufnehmen, der aus Gründen wie Hunger, Konflikten oder Perspektivlosigkeit die Reise nach Europa wagt. Die Situation in den überfüllten Flüchtlingslagern in Griechenland oder Italien zeigen es genauso wie die Situation der Kommunen in Deutschland. Deshalb muss sortiert werden, wer ein Recht hat, zu bleiben. Das sind nur wenige. Es ist aber illusorisch zu glauben, dass die strengen Regeln große Abschreckungswirkung entfalten werden. Wer bisher den Tod auf dem Weg über das Mittelmeer nicht scheute, den werden wohl auch die Lager an den EU-Außengrenzen nicht abhalten.