MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die 'Süddeutsche Zeitung' zur FDP:
'Immerhin hat der Parteichef Machtinstinkt bewiesen und einen Moment der Stärke genutzt, um seine eigene Position zu sichern. Rösler hat mit dem Parteivorsitz auch angeboten, eigene Ambitionen hinter das Wohl der FDP zu stellen - aber niemand hat zugepackt. Für einen Vorsitzenden, der noch vor Kurzem damit rechnen musste, vom Hof gejagt zu werden, steht Rösler nun eigentlich ganz passabel da. Und weil er es verstanden hat, im entscheidenden Moment von vorne zu führen, ist er keineswegs ein Parteichef von Brüderles Gnaden. Eher umgekehrt.'/ra/DP/jha
'Immerhin hat der Parteichef Machtinstinkt bewiesen und einen Moment der Stärke genutzt, um seine eigene Position zu sichern. Rösler hat mit dem Parteivorsitz auch angeboten, eigene Ambitionen hinter das Wohl der FDP zu stellen - aber niemand hat zugepackt. Für einen Vorsitzenden, der noch vor Kurzem damit rechnen musste, vom Hof gejagt zu werden, steht Rösler nun eigentlich ganz passabel da. Und weil er es verstanden hat, im entscheidenden Moment von vorne zu führen, ist er keineswegs ein Parteichef von Brüderles Gnaden. Eher umgekehrt.'/ra/DP/jha