ULM (dpa-AFX) - Die 'Südwest Presse' zu schwarz-grün in Hessen:
'Wie klar beide Parteien den Koalitionsvertrag abgesegnet haben, überrascht. Das Dreiviertel-Votum der Grünen war nicht zu erwarten, ist Volker Bouffier doch nicht nur Nachfolger des vormals in harter Rechtsauslage boxenden Roland Koch, der vor an Ausländerfeindlichkeit grenzenden Kampagnen nicht zurückschreckte. Bouffier versteht sich als CDU-Erbe dieses ehedem gern demagogisch agierenden Koch. Aus der doppelten Eindeutigkeit spricht die Sehnsucht zweier Parteien, sich aus den Gefangenschaften alter Koalitionszwänge - hier mit der FDP, da mit der SPD - zu lösen. Haut es hin, wird diese Konstellation eine Option für Berlin 2017.'/DP/jha
'Wie klar beide Parteien den Koalitionsvertrag abgesegnet haben, überrascht. Das Dreiviertel-Votum der Grünen war nicht zu erwarten, ist Volker Bouffier doch nicht nur Nachfolger des vormals in harter Rechtsauslage boxenden Roland Koch, der vor an Ausländerfeindlichkeit grenzenden Kampagnen nicht zurückschreckte. Bouffier versteht sich als CDU-Erbe dieses ehedem gern demagogisch agierenden Koch. Aus der doppelten Eindeutigkeit spricht die Sehnsucht zweier Parteien, sich aus den Gefangenschaften alter Koalitionszwänge - hier mit der FDP, da mit der SPD - zu lösen. Haut es hin, wird diese Konstellation eine Option für Berlin 2017.'/DP/jha