Die letzten Stunden haben geschlagen! Sparen Sie bis zu 50 % auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

RATING/ROUNDP 2: Moody's sieht Schuldenkrise gelassener - Deutsche weiter top

Veröffentlicht am 02.03.2014, 10:42
Aktualisiert 02.03.2014, 10:50

(Neu: Weitere Details)

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Ratingagentur Moody's hat Deutschlands Top-Kreditnote bestätigt und sieht die Lage in der Eurozone insgesamt gelassener. Die Krise des Währungsraums habe sich abgeschwächt, die Risiken weiterer Hilfszahlungen zu Lasten nationaler Haushalte seien dadurch gesunken, hieß es in am Freitagabend. Namentlich nannte die Agentur Italien und Spanien. Auch sei die Ansteckungsgefahr innerhalb der Eurozone geringer geworden.

Daher hob die Agentur die Ausblicke für Deutschland, Österreich und Luxemburg von 'negativ' auf 'stabil' an und bestätigte die Einstufung 'Aaa' für alle drei Länder. Die Gefahr, dass die Spitzenbonitäten kassiert werden könnten, ist damit vorerst gebannt.

Zudem lobte die Agentur den Fortschritt in Deutschland bei der Konsolidierung der öffentlichen Haushalte. Zudem gehe das Verhältnis von Schulden zum Bruttoinlandsprodukt zurück. Auch seien die Risiken kleiner geworden, dass der Staat zur Rettung des Bankensystems einspringen müsse.

Deutschland zählt neben Finnland, Luxemburg und Österreich zu den vier einzigen Staaten im gemeinsamen Währungsraum, deren Kreditwürdigkeit die Agentur zuletzt mit der Top-Note beurteilte. Auch bei den beiden anderen großen Ratingagenturen Standard & Poor's (S&P) und Fitch hat Deutschland die bestmögliche Kreditbewertung.

Die Agenturen beurteilen die Kreditwürdigkeit von Wertpapieren, die Unternehmen und Staaten herausgeben. Geben die Agenturen einem Land die Bestnote hat das zur Folge, dass das Land weniger Zinsen an seine Investoren zahlen muss als ein Land, das schlechter eingestuft ist. Die Bewertungen der Agenturen sind jedoch umstritten.e/DP/zb

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.