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Reeder erwarten von neuem IMO-Generalsekretär Klima-Rückenwind

Veröffentlicht am 19.07.2023, 15:21
© Reuters.

HAMBURG (dpa-AFX) - Die deutschen Reeder versprechen sich von dem designierten neuen Generalsekretär der Weltschifffahrtsorganisation IMO Rückenwind für den anstehenden klimaneutralen Umbau der Schiffsflotten auf den Weltmeeren. "Als langjähriger Vorsitzender des IMO-Umweltausschuss und zuletzt als Leiter der Umweltabteilung der IMO verfügt Arsenio Dominguez über umfangreiche Erfahrungen, insbesondere in den für die Schifffahrt besonders wichtigen Klima- und Umweltthemen", heißt es in einer Mitteilung des Verbandes Deutscher Reeder (VDR) vom Mittwoch in Hamburg. Er habe bereits "erheblich dazu beitragen, dass die Schifffahrt entscheidende Weichen in Richtung Dekarbonisierung gestellt hat und man nunmehr auch auf internationaler Ebene sehr ambitionierte Klimaziele verfolgt".

Arsenio Antonio Dominguez Velasco aus Panama war am Vortag zum Nachfolger des Koreaner Kitack Lim an die IMO-Spitze gewählt worden, der seit 2016 Generalsekretär der UN-Sonderorganisation ist. Amtsantritt ist der 1. Januar 2024.

Die IMO mit 75 Mitgliedsländern ist für die internationale Regulierung des Schiffsverkehrs zuständig und setzt weltweit verbindliche Standards. Zuletzt hatte die IMO die Ziele zum Klimaschutz verschärft. Demnach muss die Seeschifffahrt weltweit ihre Treibhausgasemissionen bis etwa 2050 auf Null reduzieren. Auf dem Weg dahin gibt es Zwischenziele mit Marken für die Jahre 2030 und 2040. Außerdem sieht der neue Klimaschutz-Fahrplan der IMO einen Preis für den Ausstoß von Treibhausgasen wie CO2 ab 2027 und globale Standards für klimafreundliche Treibstoffe vor.

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