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Richemont steigt nach Farfetch-Verkauf aus YNAP-Deal aus

Veröffentlicht am 18.12.2023, 17:25
© Reuters.
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GENF (dpa-AFX) - Der Luxusgüterhersteller Richemont (SIX:CFR) zieht einen Vertrag zum geplanten Verkauf eines Teils des Online-Mode- und Accessoires-Geschäfts Yoox Net-A-Porter (YNAP) an Farfetch zurück. Der Grund: Der kriselnde britische Online-Luxushändler Farfrech wird vom südkoreanischen E-Commerce-Riesen Coupang (NYSE:CPNG) übernommen. Infolge der von Farfetch an diesem Montag angekündigten Transaktion könne man die Vereinbarungen mit dem Unternehmen nicht abschliessen, erklärte der Genfer Luxusgüterkonzern am Montag. Gemeinsam hätten Richemont, Farfetch und der dritte Partner im Bunde, die Investmentgesellschaft Symphony Global des Arabers Mohamed Alabbar, ihre Verkaufsvereinbarungen von Anteilen an YNAP gekündigt.

Richemont wollte bekanntlich zusammen mit Farfetch eine Onlineplattform für Luxusgüter aufbauen. Dabei wollte der Genfer Konzern 47,5 Prozent an der Online-Tochter YNAP an den britischen Onlinehändler abstoßen sowie 3,2 Prozent an Alabbar. Im Gegenzug hätte Richemont Farfetch-Aktien erhalten sollen. Mit dem Verkauf von Farfetch an die Südkoreaner werden diese Pläne nun aber hinfällig.

Richemont teilte mit, dass man davon ausgehen könne, dass die im November 2020 von Farfetch an Richemont ausgegebene vorrangige Wandelanleihe in Höhe von 300 Millionen Dollar nicht zurückgezahlt werde. Der Buchwert dieser Anleihen belaufe sich zum 30. November auf 218 Millionen Euro. Die gemeinsamen Pläne von Richemont und Farfetch waren im August 2022 angekündigt worden. Man habe nun "keine finanziellen Verpflichtungen" gegenüber der Luxusgüter-Plattform Farfetch und beabsichtige nicht, dieser Kredite zu gewähren oder in sie zu investieren, teilte Richemont weiter mit.

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