WIESBADEN (dpa-AFX) - Der deutsche Einzelhandel hat im März erneut Federn gelassen. Die Umsätze sanken im Vergleich zum Vorjahr nominal um 1,4 Prozent und preisbereinigt um 2,8 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. Allerdings hatte der März 2013 zwei Verkaufstage weniger als der März 2012. Bereits im Februar waren die Umsätze preisbereinigt um 2,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken.
Binnen Monatsfrist hatten die Händler im März preisbereinigt 0,5 Prozent weniger in der Kasse, nominal stagnierte das Geschäft. Der Handelsverband HDE sprach von einer stabilen Entwicklung und zeigte sich zuversichtlich für das Gesamtjahr 2013. 'Vor uns liegt das gesamte Sommergeschäft. Insofern erwarten wir eine gute Entwicklung', sagte HDE-Sprecher Kai Falk.
Besonders der Textilhandel hatte im März zu leiden. Die Umsätze brachen im Vergleich zum Vorjahr preisbereinigt um 12,7 Prozent ein. 'Der Bekleidungshandel hat sehr gelitten unter dem harten Winter', sagte Falk. Bei den Lebensmittel- und Genussmittelhändlern ging es hingegen leicht bergauf. Sie verbuchten binnen Jahresfrist 1,4 Prozent mehr Umsatz.
Hoffnung dürfte der Einzelhandel aus der zunehmenden Kauflaune der Verbraucher schöpfen. Die Stimmung der deutschen Konsumenten habe sich im April verbessert, teilte das Marktforschungsunternehmens GfK am Dienstag in Nürnberg mit: 'Offenbar sehen die Konsumenten angesichts stabiler Arbeitsmarktzahlen und Einkommenssteigerungen ihre eigene wirtschaftliche Situation sehr gelassen.'/vf/hqs/DP/jsl
Binnen Monatsfrist hatten die Händler im März preisbereinigt 0,5 Prozent weniger in der Kasse, nominal stagnierte das Geschäft. Der Handelsverband HDE sprach von einer stabilen Entwicklung und zeigte sich zuversichtlich für das Gesamtjahr 2013. 'Vor uns liegt das gesamte Sommergeschäft. Insofern erwarten wir eine gute Entwicklung', sagte HDE-Sprecher Kai Falk.
Besonders der Textilhandel hatte im März zu leiden. Die Umsätze brachen im Vergleich zum Vorjahr preisbereinigt um 12,7 Prozent ein. 'Der Bekleidungshandel hat sehr gelitten unter dem harten Winter', sagte Falk. Bei den Lebensmittel- und Genussmittelhändlern ging es hingegen leicht bergauf. Sie verbuchten binnen Jahresfrist 1,4 Prozent mehr Umsatz.
Hoffnung dürfte der Einzelhandel aus der zunehmenden Kauflaune der Verbraucher schöpfen. Die Stimmung der deutschen Konsumenten habe sich im April verbessert, teilte das Marktforschungsunternehmens GfK