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ROUNDUP: Eurobank wendet sich an griechischen Stabilitätsfonds

Veröffentlicht am 22.04.2013, 19:41
ATHEN (dpa-AFX) - Das zweitgrößte griechische Geldhaus, die Eurobank, hat nicht das nötige Geld für eine Rekapitalisierung aufgetrieben und sich daher für eine Rettung an den griechischen Stabilitätsfonds gewandt. Dies teilte die Bank am Montag mit. Das Institut ist die erste der insgesamt vier systemrelevanten Banken des Landes, die um Hilfe vom Stabilitätsfonds bittet.

Der Mindestbetrag, damit die Bank in Privathänden bleibt, war zehn Prozent der nötigen Gesamt-Rekapitaliserungssumme (5,8 Milliarden Euro). Diese Gelder konnten nicht aufgetrieben werden, hieß es in einer Erklärung der Bank.

Damit wird die Bank praktisch verstaatlicht. Zu einem späteren Zeitpunkt soll die Eurobank vom Stabilitätsfonds wieder verkauft werden. Die Rekapitalisierung der griechischen Banken wird mit 50 Milliarden Euro von der EU finanziert. Zurzeit sucht die größte griechische Bank, die National Bank of Greece, mit Hochdruck nach Geldern aus Privatquellen. Die Aussichten seien gut, werteten Experten./tt/DP/he

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