FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Maschinenbauer haben auf ihrem Rekordkurs einen kleinen Rückschlag erlitten. Im November sanken die Auftragseingänge der Schlüsselindustrie im Jahresvergleich um real drei Prozent, wie der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. Zuvor waren die Bestellungen bei den zumeist mittelständischen Betrieben zwei Monate in Folge gestiegen. 'Insgesamt brachte der November keine Überraschungen, weder negative noch positive', sagte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers.
Das Inlandsgeschäft sank um zwei Prozent, das Auslandsgeschäft lag um vier Prozent unter dem Vorjahresniveau. 'Die hohen Zuwächse aus der Monaten September/Oktober im Geschäft mit den Nicht-Euro-Staaten haben sich nicht fortgesetzt. Das war aber auch nicht zu erwarten', sagte Wiechers. Trotz des kleinen Minus setze sich die Belebung im Inland fort. 'Wir haben den Tiefpunkt wohl hinter uns.'
Die monatlichen Auftragseingänge im Maschinenbau sind regelmäßig größeren Schwankungen unterworfen. Aussagekräftiger ist daher der Dreimonatsvergleich. Hier zeigt sich beim Blick auf die Monate September bis November 2012, dass die Bestellungen in diesem Zeitraum um fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr anzogen. Die Inlandsaufträge lagen bei minus sechs Prozent, die Auslandsaufträge bei plus zehn Prozent.
Nach früheren Angaben erwartet die Schlüsselindustrie - mit etwa 978.000 Beschäftigten Deutschlands größter industrieller Arbeitgeber - 2012 einen Rekord-Produktionswert von 196 Milliarden Euro. Dieser soll 2013 nochmals um zwei Prozent übertroffen werden. Auch der Umsatz sollte 2012 mit rund 209 Milliarden Euro ein Allzeithoch erreichen.
'Die Lageindikatoren zeichnen noch ein eher trübes Bild', sagte Wiechers. Hingegen entwickelten sich die Erwartungsindikatoren eindeutig positiv: 'Wir gehen davon aus, dass sich die Entwicklung weiter stabilisiert.' Insgesamt sei das weltwirtschaftliche Umfeld besser geworden, das gelte für China ebenso wie die USA und Europa: 'Insgesamt bestätigt das unser Bild einer wieder anziehenden Konjunktur im weiteren Jahresverlauf.'/hqs/DP/stb
Das Inlandsgeschäft sank um zwei Prozent, das Auslandsgeschäft lag um vier Prozent unter dem Vorjahresniveau. 'Die hohen Zuwächse aus der Monaten September/Oktober im Geschäft mit den Nicht-Euro-Staaten haben sich nicht fortgesetzt. Das war aber auch nicht zu erwarten', sagte Wiechers. Trotz des kleinen Minus setze sich die Belebung im Inland fort. 'Wir haben den Tiefpunkt wohl hinter uns.'
Die monatlichen Auftragseingänge im Maschinenbau sind regelmäßig größeren Schwankungen unterworfen. Aussagekräftiger ist daher der Dreimonatsvergleich. Hier zeigt sich beim Blick auf die Monate September bis November 2012, dass die Bestellungen in diesem Zeitraum um fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr anzogen. Die Inlandsaufträge lagen bei minus sechs Prozent, die Auslandsaufträge bei plus zehn Prozent.
Nach früheren Angaben erwartet die Schlüsselindustrie - mit etwa 978.000 Beschäftigten Deutschlands größter industrieller Arbeitgeber - 2012 einen Rekord-Produktionswert von 196 Milliarden Euro. Dieser soll 2013 nochmals um zwei Prozent übertroffen werden. Auch der Umsatz sollte 2012 mit rund 209 Milliarden Euro ein Allzeithoch erreichen.
'Die Lageindikatoren zeichnen noch ein eher trübes Bild', sagte Wiechers. Hingegen entwickelten sich die Erwartungsindikatoren eindeutig positiv: 'Wir gehen davon aus, dass sich die Entwicklung weiter stabilisiert.' Insgesamt sei das weltwirtschaftliche Umfeld besser geworden, das gelte für China ebenso wie die USA und Europa: 'Insgesamt bestätigt das unser Bild einer wieder anziehenden Konjunktur im weiteren Jahresverlauf.'/hqs/DP/stb