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ROUNDUP: New Work rechnet mit weniger operativem Gewinn

Veröffentlicht am 04.05.2023, 10:55
Aktualisiert 04.05.2023, 11:00
© Reuters.

HAMBURG (dpa-AFX) - Pessimistische Geschäftserwartungen von Unternehmen und der Umbau seines Karrierenetzwerkes Xing lassen den New-Work-Konzern verhaltener auf das laufende Jahr blicken. Es sei eine deutliche Abkühlung am Arbeitsmarkt zu spüren, sagte Konzernchefin Petra von Strombeck laut einer Mitteilung vom Mittwochabend. Weil viele Unternehmen derzeit einen wirtschaftlichen Abschwung erwarteten, falle die Nachfrage nach Rekrutierungsprodukten geringer aus. Zudem soll Xing zu einem Job-Netzwerk umgebaut werden, der bisherige Erlös fehlt daher teilweise. Für die Papiere von New Work (ETR:NWOn) bedeutete das am Donnerstag ein Minus von rund achteinhalb Prozent auf 150 Euro. Die Kursgewinne des Jahres 2023 sind damit dahin.

Für 2023 rechnet der New-Work-Vorstand nun mit einem um Sondereffekte bereinigten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 92 bis 100 Millionen Euro, wie das SDax -Unternehmen nach Börsenschluss in Hamburg mitteilte. Damit würde der operative Gewinn unter dem Vorjahreswert von 104 Millionen Euro liegen. Bislang hatte das Unternehmen ein leichtes Plus für möglich gehalten. Auch der bereinigte Umsatz dürfte entgegen der bisherigen Annahme nicht mehr einstellig zulegen, sondern auf dem Vorjahresniveau von 313,4 Millionen Euro verharren.

"Steigende Kosten und eine wirtschaftliche Unsicherheit lassen Unternehmer kritischer in die Zukunft blicken und zögerlicher agieren", schrieb von Strombeck in einem Aktionärsbrief. Erste Effekte machten sich bereits im Auftaktquartal bemerkbar. So legte der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um nur zwei Prozent auf 75,9 Millionen Euro zu.

Weil Arbeitgeber infolge der aktuellen Marktlage weniger in die Personalbeschaffung investierten und New Work dennoch weiter Geld in den Konzernumbau steckt, fiel der operative Gewinn (Ebitda) um 30 Prozent auf 17,9 Euro.

Das Ausmaß der schwachen Entwicklung überrasche negativ, kommentierte Branchenexpertin Nicole Winkler von Hauck Aufhäuser Investment Banking in einer ersten Einschätzung. Der operative Gewinn des ersten Quartals habe die Analystenerwartungen deutlich verfehlt.

Der Konzerngewinn lag bei 9,2 Millionen Euro nach 12,6 Millionen im Vorjahr.

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