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ROUNDUP: Pendler im Norden müssen sich auf Zugausfälle einstellen

Veröffentlicht am 07.10.2014, 14:36
Aktualisiert 07.10.2014, 14:39
ROUNDUP: Pendler im Norden müssen sich auf Zugausfälle einstellen

HAMBURG (dpa-AFX) - Bahnreisende in Hamburg und Schleswig-Holstein müssen sich von Dienstagabend bis Mittwochvormittag auf Zugausfälle und große Verspätungen einstellen. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) will von 21.00 Uhr an den Zugverkehr in ganz Deutschland für neun Stunden lahmlegen. Neben Lokführern werden auch Zugbegleiter, Bordgastronomen und Disponenten bis 6.00 Uhr früh ihre Arbeit niederlegen. Dann sollen neben Fern- und Regionalzügen auch Güterzüge und die Hamburger S-Bahnen stillstehen, wie eine Sprecherin der Deutschen Bahn in Hamburg bestätigte.

Die Deutsche Bahn stellt sich mit Hunderten Servicekräften auf die erwarteten Verzögerungen in den Bahnhöfen ein. "An den Infoschaltern werden zusätzliche Mitarbeiter die Fahrgäste über den weiteren Verlauf informieren", sagte eine DB-Sprecherin. Die Bahn gehe davon aus, dass besonders Pendler am Mittwochmorgen und auch noch nach dem Ende des Streiks mit Verspätungen rechnen müssen. Ihren Kunden empfahl die S-Bahn auf ihrer Internetseite, sich vorab über alternative U-Bahn- und Busverbindungen zu informieren.

Laut dem Sprecher der GDL Nord, Hartmut Petersen, stellen die Lokführer ab 21.00 ihren Betrieb ein und versammeln sich mit Vertretern der Gewerkschaft vor dem Hamburger Hauptbahnhof zu einer Demonstration. Die GDL Nord rechnet allein für Hamburg und Schleswig-Holstein, dass Hunderte Lokführer dem Streikaufruf folgen werden. Rund eine Stunde nach Streikbeginn würden erfahrungsgemäß die Auswirkungen im Hamburger S-Bahn-Verkehr besonders stark zu spüren sein, sagte Petersen.

Die Deutsche Bahn kritisierte die angekündigten Streikaktionen als völlig überzogen. Sie forderte die GDL auf, unverzüglich an den Verhandlungstisch zurückzukehren.

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