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ROUNDUP: SAF-Holland wird etwas optimistischer für Gesamtjahr - Aktie legt zu

Veröffentlicht am 05.05.2023, 09:58
Aktualisiert 05.05.2023, 10:00
© Reuters.

BESSENBACH (dpa-AFX) - Der Nutzfahrzeug-Zulieferer SAF-Holland (ETR:SFQ) wird nach einem starken ersten Quartal etwas optimistischer für das Gesamtjahr. Der Umsatz dürfte 2023 tendenziell um das obere Ende der bisher geplanten Spanne von 1,8 bis 1,95 Milliarden Euro herum liegen, teilte das Unternehmen überraschend am Donnerstagabend in Bessenbach mit. Die bereinigte operative Marge (Ebit) des Konzerns soll weiterhin 7,5 bis 8,5 Prozent erreichen. Die Aktie legte am Freitagvormittag um dreieinhalb Prozent zu auf 12,59 Euro und gehörte damit zu den stärksten Titeln im Nebenwerte-Index SDax .

SAF Holland habe im ersten Quartal trotz der negativen Folgen einer Cyber-Attacke Ende März stark abgeschnitten, schrieb Jorge Gonzalez Sadornil von Hauck Aufhäuser Investment Banking in einer ersten Einschätzung. Der Experte bleibt bei seiner positiven Einschätzung für das Papier und hob aufgrund der guten Entwicklung das Kursziel um einen auf 25 Euro an.

Im ersten Quartal legte der Umsatz des Unternehmens nach vorläufigen Berechnungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast 30 Prozent auf gut 480 Millionen Euro zu. Dabei wurde der übernommene schwedische Bremsenspezialist Haldex ab dem 21. Februar einbezogen. Aus eigener Kraft lag das Umsatzwachstum bei 10,8 Prozent. Treiber war den Angaben zufolge besonders das Geschäft in den Regionen Amerika Apac (Asien, Pazifik, Indien).

Auch dank Einsparungen legte das um Sonderposten bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) um knapp 85 Prozent auf gut 43 Millionen Euro zu. Die entsprechende bereinigte operative Marge stieg von 6,4 auf 9,0 Prozent. Der Nettogewinn legte um 49 Prozent auf 19,5 Millionen Euro zu. Die Kennziffern lagen über den Markterwartungen.

Die jüngste Cyberattacke führte laut SAF-Holland insgesamt zu einem temporären Umsatzausfall von rund 40 Millionen Euro. Davon entfielen rund 15 Millionen Euro auf das erste Quartal. Das Management geht weiterhin davon aus, den entgangenen Umsatz im zweiten und dritten Quartal größtenteils aufzuholen.

Infolge der Cyberattacke seien einmalige Sonderaufwendungen für IT-, Security- und Beratungsleistungen im niedrigen einstelligen Millionenbereich zu erwarten, hieß es weiter. Diese Kosten entfielen größtenteils auf das zweite Quartal. Die vollständigen Quartalszahlen will der Konzern am 26. Mai vorlegen.

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