SEOUL (dpa-AFX) - Das Samsung -Tochterunternehmen Cheil Industries erwägt die Übernahme der Leuchtenfirma Novaled aus Dresden. Ein Sprecher von Cheil bestätigte am Mittwoch entsprechende Medienberichte, betonte aber zugleich, man stecke noch 'mitten in den Überlegungen'. Noch sei nichts entschieden. Novaled wollte die Meldungen nicht kommentieren.
Berichte, wonach das in den Bereichen Mode, Chemikalien und elektronische Materialien tätige Unternehmen mehr als 200 Millionen Euro für die Übernahme in die Hand nehmen wolle, bestätigte der Sprecher nicht. Eine Zahl sei bisher nicht genannt worden. An dem sächsischen Unternehmen hatte zuvor auch die südkoreanische Doosan-Gruppe ihr Interesse bekundet.
Novaled ist auf Verfahren zur Produktion organischer Leuchtdioden (OLED) spezialisiert. Nach eigenen Angaben bieten die Dresdner den Herstellern von OLED-Produkten eine Kombination von patentrechtlich geschützter Technologie, Materialien und Expertise. Die Firma entstand 2001 als Ausgründung aus der Technischen Universität Dresden und dem Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme.
Der weltweite OLED-Boom sorgte für starkes Wachstum. Die Firma hat einer Sprecherin zufolge inzwischen rund 130 Beschäftigte. Der Umsatz lag 2011 bei 17,4 Millionen Euro, der Gewinn bei 3,6 Millionen Euro. Zahlen für 2012 gibt es noch nicht. Außer dem Hauptsitz in Dresden hat Novaled Außenstellen in Korea und Japan. Das Unternehmen verfügt nach eigenem Bekunden über mehr als 500 eingetragene und angemeldete Patente rund um die OLED-Technologie.
OLEDs sind wenige Nanometer dünne und selbst strahlende Lichtquellen aus organischen Halbleitern. 'In einem extrem schnell wachsenden Markt spielen OLEDs die Schlüsselrolle für eine revolutionäre Entwicklung: den Traum von hauchdünnen, flexiblen, hocheffizienten Displays mit brillanten Farben und hohem Kontrast Realität werden zu lassen', teilt die Firma auf ihrer Internetseite mit. Derzeit kommen OLEDs unter anderem in Kameras und Handys zum Einsatz./dg/jos/DP/jsl
Berichte, wonach das in den Bereichen Mode, Chemikalien und elektronische Materialien tätige Unternehmen mehr als 200 Millionen Euro für die Übernahme in die Hand nehmen wolle, bestätigte der Sprecher nicht. Eine Zahl sei bisher nicht genannt worden. An dem sächsischen Unternehmen hatte zuvor auch die südkoreanische Doosan-Gruppe ihr Interesse bekundet.
Novaled ist auf Verfahren zur Produktion organischer Leuchtdioden (OLED) spezialisiert. Nach eigenen Angaben bieten die Dresdner den Herstellern von OLED-Produkten eine Kombination von patentrechtlich geschützter Technologie, Materialien und Expertise. Die Firma entstand 2001 als Ausgründung aus der Technischen Universität Dresden und dem Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme.
Der weltweite OLED-Boom sorgte für starkes Wachstum. Die Firma hat einer Sprecherin zufolge inzwischen rund 130 Beschäftigte. Der Umsatz lag 2011 bei 17,4 Millionen Euro, der Gewinn bei 3,6 Millionen Euro. Zahlen für 2012 gibt es noch nicht. Außer dem Hauptsitz in Dresden hat Novaled Außenstellen in Korea und Japan. Das Unternehmen verfügt nach eigenem Bekunden über mehr als 500 eingetragene und angemeldete Patente rund um die OLED-Technologie.
OLEDs sind wenige Nanometer dünne und selbst strahlende Lichtquellen aus organischen Halbleitern. 'In einem extrem schnell wachsenden Markt spielen OLEDs die Schlüsselrolle für eine revolutionäre Entwicklung: den Traum von hauchdünnen, flexiblen, hocheffizienten Displays mit brillanten Farben und hohem Kontrast Realität werden zu lassen', teilt die Firma auf ihrer Internetseite mit. Derzeit kommen OLEDs unter anderem in Kameras und Handys zum Einsatz./dg/jos/DP/jsl