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ROUNDUP: Scout24 zahlt für 2022 mehr Dividende und kauft weitere Aktien zurück

Veröffentlicht am 23.03.2023, 09:55
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MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Online-Immobilienmarktplatz Scout24 (ETR:G24n) (Immoscout24) stockt nach einem kräftigen Gewinnzuwachs im vergangenen Jahr die Dividende deutlich auf. Zugleich wollen die Münchener erneut eigene Aktien zurückkaufen. Das kam am Donnerstag an der Börse gut an, die Aktie stieg auf ein Hoch seit Mitte November.

Scout 24 will die Dividende für um 18 Prozent auf einen Euro je Aktie anheben, wie der Betreiber der Plattform Immoscout24 am Donnerstag zur Vorlage seiner endgültigen 2022er-Bilanz verkündete. Dieser Betrag soll der Hauptversammlung im Juni vorgeschlagen werden. Ein Jahr zuvor hatten die Anteilseigner noch 0,85 Euro je Anteilsschein erhalten.

Die im MDax , dem Index der mittelgroßen Unternehmenswerte, notierte Aktie notierte zuletzt mit plus 4,3 Prozent bei 55,34 Euro, womit Scout24 zu den Index-Favoriten gehörte. Nach einem Zwischentief im vergangenen Dezember war das Papier wieder auf den Erholungskurs eingeschwenkt. Seit Februar lief es dann zwar etwas holpriger, dennoch hat der Kurs inklusive der aktuellen Aufschläge im bisherigen Jahresverlauf fast 18 Prozent hinzugewonnen. Vom bisherigen Rekordhoch aus dem September 2020 bei knapp 80 Euro hat die Aktie allerdings gut 30 Prozent an Wert eingebüßt.

Ein Händler sprach am Morgen von einer aktuell guten Stimmung für Scout24 an der Börse, monierte aber, dass es sich letztendlich um ein verhältnismäßig kleines Rückkaufprogramm handele.

Bereits am Vorabend hatte der Konzern sein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von bis zu 100 Millionen Euro verkündet. Dies ist der kleinste Schritt in der jüngeren Vergangenheit. Erst im Dezember hatte der Konzern beispielsweise ein 350 Millionen Euro schweres Programm beendet.

Der neue Aktienrückkauf soll voraussichtlich in den kommenden Wochen beginnen und im Jahr 2024 enden. Dafür sei eine weitere Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien auf dem Aktionärstreffen im Sommer notwendig, hieß es.

Der Konzern hatte im vergangenen Jahr deutlich mehr verdient. Nach Steuern war der Gewinn um mehr als ein Drittel auf 123,5 Millionen Euro gestiegen, der Umsatz legte im Vorjahresvergleich um 15 Prozent auf knapp 448 Millionen Euro zu. Die Kennziffern sind bereits seit Februar bekannt, ebenso wie der Ausblick: Für 2023 rechnet der Vorstand mit etwas weniger Erlöswachstum in Höhe von zwölf Prozent, das bereinigte Betriebsergebnis (bereinigtes Ebitda) soll ähnlich wie im Vorjahr um 13 Prozent zulegen.

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