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ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Freundlich nach schwachem Vortag

Veröffentlicht am 16.05.2014, 18:29
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Nach dem Kursrutsch vom Vortag ist es an den meisten europäischen Börsen am Freitag wieder etwas nach oben gegangen. Nach weiteren Verlusten am Mittag verbesserte sich der EuroStoxx 50 (DJX:SX5E) letztlich um 0,30 Prozent auf 3172,72 Punkte. Seine Wochenbilanz beträgt damit minus 0,36 Prozent. Der Cac 40 (PSE:PCAC) zog in Paris zum Wochenabschluss um 0,26 Prozent an auf 4456,28 Punkte, und in London ging es für den FTSE 100 (ISE:UKX) um 0,22 Prozent auf 6855,81 Punkte nach oben. Beide Indizes hatten tags zuvor noch langjährige Höchststände markiert.

Nach der Rekordrally vermissen die Anleger nun aber neue Impulse. Sie dürften nun am ehesten von der weiteren Geldpolitik der Europäischen Zentralbank kommen, vermutet ein Experte.

Von der erfreulichen Entwicklung am europäischen Automobilmarkt konnte die Branche (DJX:SXAP) am Freitag nicht profitieren. Autotitel lagen sogar am Ende der Sektorenübersicht, obwohl die die Neuzulassungen in der Europäischen Union im April den achten Monat in Folge zulegten. Die Börse lief jedoch vor, und der Branchenindex erreichte sein Rekordhoch bereits Anfang April. Besonders deutlich nach unten ging es neben den Zulieferern Rheinmetall (ETR:RHM) und Continental (ETR:CON) zum Wochenschluss für die Papiere von Renault (FSE:RNL) (PSE:PRNO) mit einem Abschlag von fast zweieinhalb Prozent. BMW (ETR:BMW) und Michelin (PSE:PML) (FSE:MCH) folgten mit Verlusten von fast zwei Prozent.

An der Spitze der Sektorenübersicht lagen derweil die Branchen Nahrungsmittel und Getränke (ETR:SX3P) sowie Banken (ETR:SX7P). Letztere stellte mit Intesa Sanpaolo AFF:ISP (ETR:IES) und plus drei Prozent auch den EuroStoxx-Favoriten. Fitch hatte den Ausblick für ihre Versicherungsgesellschaft Intesa Sanpaolo Vita auf stabil angehoben. Für den Konzern selbst gab es nach den Zahlen vom Vortag zudem positive Analystenkommentare.

Auch die Papiere der Credit Suisse VTX:CSGN (ETR:CSX) schüttelten zwischenzeitliche Verluste am Ende klar ab. Die Schweizer Bank muss einem Bericht zufolge für das Ende des US-Steuerstreits deutlich mehr zahlen als bislang angenommen. Dafür laufe die Bank wohl keine Gefahr, ihre Lizenz in den Vereinigten Staaten zu verlieren, berichtete das "Wall Street Journal" unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Kreise.

Für die Aktien von Bouygues (PSE:PEN) (FSE:BYG) ging es ungeachtet eines ausgeweiteten Quartalsverlusts mit fast viereinhalb Prozent Plus an die Spitze des Cac 40. Experten verwiesen auf Aussagen des französischen Bau- und Telekomkonzerns, der ebenso wie der Telekomkonkurrent Orange (PSE:ORA) von Gesprächen beider Unternehmen über Konsolidierungsmöglichkeiten auf dem heimischen Markt berichtet hatte. Die Orange-Titel gewannen anderthalb Prozent. Die Papiere des Internetkonzerns Iliad, der den Branchengrößen mit seiner Billigmarke Free einheizt, sprangen um über sechs Prozent an.

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