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ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Woche der Notenbanken beginnt mit Kursgewinnen

Veröffentlicht am 12.06.2023, 18:27
Aktualisiert 12.06.2023, 18:30
© Reuters

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Zum Beginn einer von Notenbanken-Entscheidungen dominierten Woche haben die Anleger an Europas Aktienmärkten zugegriffen. Analyst Michael Hewson vom Broker CMC Markets (LON:CMCX) UK sprach am Montag von einem weitgehend positiven Wochenstart.

Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 schloss 0,62 Prozent höher bei 4316,49 Punkten. Für den französischen Cac 40 ging es um 0,52 Prozent auf 7250,35 Punkte bergauf. Der britische FTSE 100 schaffte indes angesichts der Schwäche der schwer gewichteten Rohstofftitel nur einen Kursanstieg um 0,11 Prozent auf 7570,69 Punkte.

Nach den US-Inflationsdaten am Dienstag steht tags darauf der Zinsentscheid der US-Notenbank Fed auf der Agenda. Am Donnerstag informiert die Europäische Zentralbank (EZB) über ihre künftige Geldpolitik. Von der Fed wird erwartet, dass sie nach zehn Zinserhöhungen um insgesamt fünf Prozentpunkte eine Pause einlegen wird. Ein solches Signal hatte unlängst auch der designierte Fed-Vizechef Philip Jefferson gesendet. Für Juli wird dann wieder mit einer Zinserhöhung gerechnet. Für die EZB erwarten Experten diese bereits am Donnerstag.

Im europäischen Branchenvergleich waren am Montag vor allem Auto- und Technologietitel gefragt: Deren Subindizes führten mit Aufschlägen von 1,4 und 1,2 Prozent die Gewinnerliste im marktbreiten Stoxx Europe 600 an.

Der Autosektor profitierte von einem positiv aufgenommenen Bericht mit Details über eine größere Umstrukturierung bei Branchenprimus Volkswagen (ETR:VOWG) sowie den Kursgewinnen von Rheinmetall (ETR:RHMG) . "Eine Bewertung von 17 Milliarden Euro ist für Rheinmetall mittelfristig realistisch", sagte der Chef des Autozulieferers und Rüstungskonzerns, Armin Papperger, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

Unter Druck standen hingegen Immobilien-, Öl- und Bergbauaktien mit Verlusten von mehr als ein Prozent. Die Rohstoffwerte litten unter den sich ausweitenden Ölpreisverlusten sowie schwachen Notierungen für wichtige Metalle.

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Am Ölmarkt dominieren derzeit die Nachfragesorgen, während Produktionskürzungen durch große Förderländer wie zuletzt Saudi-Arabien eher beiseite geschoben werden. Kummer bereiten vor allem die trüben Konjunkturaussichten in den USA und die schwache konjunkturelle Entwicklung in China. Die beiden Länder sind die größten Energieverbraucher der Welt.

Novartis (SIX:NOVN) -Aktien retteten ein Kursplus von 0,7 Prozent ins Ziel. Der Schweizer Pharmariese stärkt seine Nieren-Pipeline mit einer Übernahme. Für bis zu 3,5 Milliarden US-Dollar wird das US-Unternehmen Chinook Therapeutics gekauft. Zunächst werden 3,2 Milliarden Dollar bezahlt - die Restzahlung ist abhängig vom Erreichen bestimmter Entwicklungsergebnisse.

Papiere der UBS (SIX:UBSG) legten am Ende um 0,8 Prozent zu und hängten den schwächelnden Bankensektor damit ab. Die Eigenständigkeit der Konkurrentin Credit Suisse (SIX:CSGN) ist Geschichte, deren Not-Übernahme nun abgeschlossen. Details des Integrationsplans erwartet Analyst Chris Hallam von der US-Investmentbank Goldman Sachs (NYSE:GS) im Verlauf des zweiten Halbjahres.

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