👀 Werde zum Profi-Investor – kopiere die Portfolios der Besten mit nur einem Klick!KOSTENLOS LOSLEGEN

ROUNDUP/Esken: Nicht wieder von russischem Gas abhängig machen

Veröffentlicht am 24.10.2022, 11:30
© Reuters.
NG
-

BERLIN (dpa-AFX) - Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken hat vor einer Wiederaufnahme russischer Gaslieferungen nach Deutschland nach dem Krieg gewarnt. "Wir werden auch nach dem Krieg ganz klar unsere Abhängigkeit von russischen Energielieferungen nicht wieder aufbauen. Da sind wir froh, dass wir jetzt die wichtigsten Schritte gemacht haben, um da rauszukommen", sagte Esken am Montag in der Sendung "Frühstart" von RTL/ntv. Es sei ein großer Fehler gewesen, sich in der Energieversorgung von einem Staat abhängig zu machen. "Da sollten wir nicht darüber nachdenken, den wieder zu begehen."

Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hatte sich am Wochenende für eine Wiederaufnahme russischer Gaslieferungen nach dem Krieg ausgesprochen. "Wir brauchen langfristige Verträge für Flüssiggaslieferungen aus den USA, Katar und anderen arabischen Ländern. Außerdem müssen wir endlich eigenes Erdgas in der Nordsee erschließen. Und wenn der Krieg vorbei ist, sollten wir auch wieder Gas aus Russland nutzen", sagte er der "Bild am Sonntag."

Der Grünen-Politiker Anton Hofreiter nannte die Forderung nach einer Rückkehr zu russischem Gas "populistisch und unverantwortlich". Wer das fordere, müsse dann auch sagen, dass er "Lust habe, Russland Geld zu geben, damit es noch mehr Drohnen im Iran einkaufen kann, um noch mehr in der Ukraine zu zerstören", sagte Hofreiter dem Fernsehsender Phoenix. Wenn die Union es ernst meine, dass sie an der Seite der Ukraine stehe, dann müsse CDU-Parteichef Friedrich Merz Ministerpräsident Kretschmer zur Verantwortung rufen.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.