DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Schornsteinfeger im Raum Köln sollen in einem 'Ehrenkodex' verabredet haben, an ihren Gebietsmonopolen festzuhalten. Jetzt hat die Landeskartellbehörde Nordrhein-Westfalen Ermittlungen wegen des Verdachts verbotener Absprachen eingeleitet. Wie NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD) am Freitag in Düsseldorf berichtete, wurden mehrere Schornsteinfegerbetriebe im Raum Köln durchsucht. 'Die beschlagnahmten Unterlagen werden derzeit ausgewertet', teilte Duin mit.
Seit Jahresbeginn gibt es rechtlich kein Gebietsmonopol für Bezirksschornsteinfeger mehr. Hausbesitzer können Abgasüberprüfungen ihrer Heizungen und die Kaminreinigung auch von anderen Schornsteinfegern oder geeigneten und registrierten Handwerksmeistern durchführen lassen.
Die verdächtigen Schornsteinfeger sollen in ihrem 'Ehrenkodex' vereinbart haben, in keinem anderen Kehrbezirk als ihrem angestammten zu arbeiten oder zu werben. 'Eine solche wettbewerbsbeschränkende Vereinbarung wäre kartellrechtlich verboten und könnte mit Geldbußen geahndet werden', erläuterte Duin./beg/DP/stb
Seit Jahresbeginn gibt es rechtlich kein Gebietsmonopol für Bezirksschornsteinfeger mehr. Hausbesitzer können Abgasüberprüfungen ihrer Heizungen und die Kaminreinigung auch von anderen Schornsteinfegern oder geeigneten und registrierten Handwerksmeistern durchführen lassen.
Die verdächtigen Schornsteinfeger sollen in ihrem 'Ehrenkodex' vereinbart haben, in keinem anderen Kehrbezirk als ihrem angestammten zu arbeiten oder zu werben. 'Eine solche wettbewerbsbeschränkende Vereinbarung wäre kartellrechtlich verboten und könnte mit Geldbußen geahndet werden', erläuterte Duin./beg/DP/stb