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Schwaches Geschäft mit Bahnen und Loks belastet Vossloh

Veröffentlicht am 30.04.2014, 13:48

WERDOHL (dpa-AFX) - Der Bahntechnikkonzern Vossloh (ETR:VOS) hat trotz anziehender Erlöse beim Gewinn Federn gelassen. Der Umsatz stieg im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum um fast 12 Prozent auf 294,2 Millionen Euro an, wie das Unternehmen am Mittwoch im westfälischen Werdohl mitteilte. Das konnte das Unternehmen wegen eines schwachen Geschäfts mit Loks und Bahnen aber nicht in zusätzlichen Gewinn ummünzen. Der Überschuss schmolz um die Hälfte auf 1,6 Millionen Euro zusammen. Ein Lichtblick waren die Aufträge: Sie lagen mit 435,2 Millionen fast doppelt so hoch wie vor einem Jahr. Die Anleger waren dennoch enttäuscht, die Aktie gab am frühen Nachmittag mehr als drei Prozent nach.

Im Geschäft mit Schienenfahrzeugen machten dem im SDax (ETR:SDAX) notierten Unternehmen niedrige Deckungsbeiträge und hohe Kosten für Zulassungen zu schaffen. Vor Zinsen und Steuern verlor Vossloh in dem Segment 4,7 Millionen Euro. Der Bereich umfasst neben Loks auch Fahrzeugkomponenten. Konzernweit ging das Ergebnis vor Zinsen und Ertragssteuern (Ebit) von 9,4 Millionen Euro vor einem Jahr auf 6,5 Millionen Euro zurück.

An der Prognose wollte Vossloh nicht rütteln. Der Konzern bestätigte das Ziel eines Umsatzanstiegs von zehn Prozent für das laufende Jahr. Der Konzern erwartet zudem ein besseres operatives Ergebnis als im Vorjahr, vor allem durch den Wegfall von Sonderbelastungen. Im März hatte Vossloh eigene Aktien verkauft, um einen Teil seiner Schulden zu tilgen und weiteres Wachstum zu finanzieren. In den vergangenen beiden Jahren waren die Barreserven des Konzerns um mehr als ein Drittel geschrumpft.b

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