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Sparda-Banken: Kleinere Banken besser in Regulierung einbinden

Veröffentlicht am 25.02.2014, 13:54

FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutschlands Sparda-Banken fordern eine bessere Einbindung kleiner und mittlerer Finanzinstitute beim Thema Regulierung. 'Wir hielten es für eine gute Idee, wenn die EZB eine Art Beratungsgremium kleiner und mittlerer Banken einrichten würde', sagte der Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Sparda-Banken, Joachim Wuermeling, am Dienstag in Frankfurt laut Redetext. Das Gremium solle der Europäischen Zentralbank (EZB) Rückmeldung geben, welche Auswirkungen neue Regeln auf Institute haben, die nicht direkt von der EZB überwacht werden. Die EZB übernimmt am 4. November die zentrale Bankenaufsicht im Euroraum.

Wuermeling erklärte, der Aufwand für die 'Flut aufsichtsrechtlicher Anforderungen' sei 'für kleine und mittlere Banken mit risikoarmem Geschäftsmodell nicht mehr vertretbar'. Auch 2014 werde angesichts niedriger Zinsen und regulatorischer Anforderungen schwierig.

Im vergangenen Jahr legte die Gruppe der Sparda-Banken zu: Unter dem Strich standen bei den zwölf Instituten in dem Verband nach vorläufigen Zahlen insgesamt 150,1 (Vorjahr: 149,3) Millionen Euro Gewinn. Die Kundeneinlagen erhöhten sich auf 54,1 (52,4) Milliarden Euro, das Kreditvolumen stieg auf 39,0 (37,1) Milliarden Euro. Die Zahl der Mitglieder der genossenschaftlich organisierten Institute kletterte netto um 84 000 auf 3,49 Millionen.tb

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