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Studie: E-Autos sind erst ab 65 000 Kilometern klimaschonender

Veröffentlicht am 11.12.2023, 15:16
Aktualisiert 11.12.2023, 15:30
© Reuters.
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DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Nutzung eines Elektroautos ist einer Studie zufolge erst dann klimaschonender als die eines Verbrennerautos, wenn es 65 000 Kilometer hinter sich hat. Dies setzt voraus, dass das Fahrzeug mit Ökostrom geladen wird. Wird es hingegen mit dem üblichen Energiemix geladen, also auch mit Kohlestrom, so steigt diese Schwelle den Angaben zufolge sogar auf mindestens 90 000 Kilometer, wie aus einer am Montag in Düsseldorf publizierten Untersuchung der VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrstechnik hervorgeht. Das Kürzel VDI steht für Verein Deutscher Ingenieure.

Ein Grund hierfür ist, dass beim Abbau von Rohstoffen, bei der Produktion der Batterien sowie der Lieferung aus Asien Treibhausgase anfallen. "E-Autos und Hybridfahrzeuge starten durch die ressourcenintensive Herstellung der Antriebstechnologie bei ihrer Ökobilanz mit einem ökologischen Rucksack, da die Batterieproduktion heutzutage fast ausschließlich noch in Asien stattfindet", sagte der Vorsitzende der Gesellschaft, Joachim Damasky. "In der Langzeitbetrachtung setzen sich bei der Ökobilanz dann E-Autos und hybridbetriebene Fahrzeuge dauerhaft durch."

Er betonte, dass in der Elektromobilität das Recycling der Rohstoffe Lithium, Nickel und Kobalt besser werden müsse: "Hier muss noch einiges passieren in Deutschland." Um bei einer klimafreundlicheren Mobilität voranzukommen, müsse man beim Ausbau der Ökoenergien und beim Aufbau einer weniger klimaschädlichen Batterieproduktion vorankommen. Erst die grüne Produktion der Batterie und ihrer Vormaterialien reduziere den ökologischen Fußabdruck "und macht die E-Mobilität wirklich klimafreundlich".

Aktuelle Kommentare

Aber interessant, dass sie mit dieser Studie selber eingestehen, dass im Energiemix derart dreckige Energie verwendet wird, dass das doch ein großes Plädoyer gegen Öl Kohle etc. ist
Was für ein Quatsch. Mal abgesehen vom Antrieb steckt in jedem modernen Verbrenner reichlich Technik, die ebenfalls Beachtung finden muss. Diese Zeilen sind auch schwer vorstellbar, wenn man davon ausgeht, dass es beim Stromantrieb fast 100 % Energieausbeute gibt. Vom Treibstoff kommen im Antriebsstrang nur noch knapp über 10 % an. Die Zahlen sollte man mal hochrechnen auf 60.000 km. Das kommt raus, wenn die Branche der Art Studien selber durchführt
Den einzigen quatsch den ich hier liese kommt aus deinem schandmaul
Mein Neuwagen, jetzt gut 3 Jahre hat 17k weg. Also würde ich nach 10 Jahren auf 60k und 15 Jahren auf 90k kommen. Wer fährt hier wohl „klimafreundlicher“. Wenn Ideologie und Lobbyismus siegt 👎
Ach, sie sind wirklich naiv. Die Studie ist von der Autolobby.
Demnach: beim Energiemix macht ein EAuto ab 90.000 km 'Sinn' und ist dann klimafreundlicher, als ein Verbrenner. Jetzt mal ein kleiner Gedankenspiel-Kalauer: bei 100 000 km macht das EAuto schlapp, und motiert dank fest verbautem Akku als 'Wegwerfartikel', da wird Onkel Habeck aber bächtig Möse
Jedenfalls, wenn wir der Autoindustrie ihr diese Studie abkaufen
Jo, und dann ist der akku schrott
Ab 90.000 km besser als Verbrenner beim derzeitigen Energiemix. Aber nur, wenn der 1. Akku so lange hält. :-)))). Die ganze Grüne Energiewende paßt hinten und vorne nicht.
Tja…vielleicht sollten man doch miit eful mal weitermachen. Das E auto ist noch lange nicht so weit anscheinend. Oder Wasserstoff…vielleicht merkt es dann auch der letzte.
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