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Ungültige Stimmen und Kritik: Dämpfer für Johnson bei Nachwahl

Veröffentlicht am 04.02.2022, 13:08
Aktualisiert 04.02.2022, 13:15
© Reuters.

SOUTHEND-ON-SEA (dpa-AFX) - Kritiker des britischen Premierministers Boris Johnson haben ihrem Ärger über die "Partygate"-Affäre bei einer Abstimmung Luft gemacht. Nur 24 Prozent der Wahlberechtigten beteiligten sich an der Parlamentsnachwahl in der Stadt Southend. Dabei gaben sie 1084 ungültige Stimmen ab - das war etwa jeder 15. Wahlzettel und mehr als der zweitplatzierte Bewerber erhielt. Wie die Nachrichtenagentur PA am Freitag meldete, waren viele dieser Wahlzettel mit Kritik und Beschimpfungen gegen Johnson beschriftet.

Zwar gewann Johnsons konservative Parteifreundin Anna Firth das Votum mit 86 Prozent der Stimmen unangefochten. Medien sprachen angesichts der Umstände aber von einem weiteren herben Dämpfer für den Premier.

Die wichtigsten Oppositionsparteien Labour und Liberaldemokraten hatten keine eigenen Kandidaten aufgestellt. Damit zeigten sie nach eigenen Angaben ihren Respekt vor dem bisherigen Tory-Mandatsträger David Amess, der im Oktober 2021 erstochen worden war. Ihm folgt nun Firth ins Parlament.

Johnson steht wegen der "Partygate"-Affäre um Lockdown-Feiern in der Downing Street seit Wochen erheblich unter Druck. Eine interne Untersuchung spricht von Führungsversagen. Die Opposition und zunehmend auch konservative Abgeordnete fordern Johnsons Rücktritt./bvi/DP/eas

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