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Von wegen sonniger Süden - Wo Balkonkraftwerke boomen

Veröffentlicht am 05.07.2023, 05:51
Aktualisiert 05.07.2023, 06:00
© Reuters.

BONN (dpa-AFX) - Sogenannte Balkonkraftwerke sind vor allem im Norden Deutschlands beliebt. Dort finden sich im Verhältnis zur Einwohnerzahl die meisten solcher kleinen Solaranlagen an Häusern oder Wohnungen von Privathaushalten, wie Daten des Marktstammdatenregisters der Bundesnetzagentur zeigen.

Mit Stand Dienstag kamen demnach in Mecklenburg-Vorpommern auf 1000 Einwohner 5 registrierte Anlagen. Das ist beim Spitzenreiter fast das Doppelte des Bundesdurchschnitts von 2,7. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Schleswig-Holstein mit 4,2 und Niedersachsen mit 3,8 Anlagen pro 1000 Einwohner. Die eigentliche Zahl der Anlagen dürfte sogar noch etwas höher sein, da nicht alle registriert sind.

Balkonkraftwerke bestehen in der Regel aus ein bis zwei Solarmodulen und einem Wechselrichter. Dieser wandelt den Solarstrom in Haushaltsstrom um, der direkt in die Steckdose eingespeist werden kann. Mit dem Strom können dann Haushaltsgeräte betrieben werden. Im Gegenzug wird weniger Strom aus dem öffentlichen Stromnetz bezogen.

Hinter den drei Spitzenreitern ergibt sich eine größere Lücke und ein breites Mittelfeld, das von Hessen und Rheinland-Pfalz mit 2,9 Anlagen pro 1000 Einwohner angeführt wird. Brandenburg kommt auf 2,8, Nordrhein-Westfalen auf 2,7 und Bayern auf 2,6 Anlagen; Sachsen und Sachsen-Anhalt auf 2,5. Unter den Flächenländern schneiden Thüringen und Baden-Württemberg mit je 2,3 sowie das Saarland mit 2,1 am schlechtesten ab. Die durch ihre Bebauungsstruktur benachteiligten Stadtstaaten bilden die Schlusslichter: Bremen kommt auf 1,5, Hamburg auf 1,1 und Berlin auf 1 registrierte Anlage pro 1000 Einwohner.

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