Die letzten Stunden haben geschlagen! Sparen Sie bis zu 50 % auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

Werbewirtschaft: Marktentspannung womöglich im zweiten Halbjahr 2023

Veröffentlicht am 12.12.2022, 00:20
Aktualisiert 12.12.2022, 00:30
© Reuters

BERLIN (dpa-AFX) - Energiekrise und Inflation werden die Werbewirtschaft nach einer Prognose im ersten Halbjahr 2023 deutlich belasten. Der Präsident des Zentralverbands der deutschen Werbewirtschaft (ZAW), Andreas Schubert, sagte: "Das erste Halbjahr 2023 wird angesichts der bereits angekündigten Budgetkürzungen schwierig, auch weil allgemein die konjunkturelle Lage angespannt bleibt." Mit einer Entspannung rechnet der Verband im zweiten Halbjahr - vorausgesetzt, die geopolitische Lage und die Konjunktur bessern sich.

Nach einer Herbsttrend-Befragung für das vierte Quartal 2022 und Anfang 2023 rechnet ein geringerer Teil der beteiligten ZAW-Mitglieder mit Insolvenzen.

2022 erreichte das Marktvolumen der Werbebranche laut vorläufigem Ergebnis mit 48,66 Milliarden Euro erstmals wieder das Vor-Corona-Krisen-Niveau (2019: 48,33 Milliarden Euro). Jedoch ist das Gefälle innerhalb der Werbebranche stark - Gewinner sind große Digitalplattformen mit Digitalwerbung. Schubert sagte der dpa: "Wir sehen das Plus im Jahr 2022 mit einem lachenden und einem weinenden Auge, denn vom Wachstum profitieren im Wesentlichen die internationalen Megaplattformen." Abgesehen von der Digitalwerbung und punktuellen Ausnahmen erzielten demnach andere Werbeträger schlechtere Ergebnisse als in 2021. Außer der Online-Werbung erreicht kein Segment das Vorkrisenniveau.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.