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Wirtschaftskalender: Fünf Dinge, die für Anleger diese Woche wichtig werden

Veröffentlicht am 14.01.2024, 20:35
Aktualisiert 14.01.2024, 20:35
© Reuters

Investing.com -- Im Mittelpunkt einer durch den Gedenktag an Martin Luther King verkürzten Handelswoche stehen Einzelhandelsumsätze und Bankbilanzen. Die Staats- und Regierungschefs der Welt treffen sich in Davos, China veröffentlicht die BIP-Zahlen für das Gesamtjahr und die Ölpreise dürften volatil bleiben. Was Sie zu Wochenbeginn wissen sollten, erfahren Sie hier.

1. US-Einzelhandelszahlen

Am Mittwoch werden in den USA die Einzelhandelsumsätze bekannt gegeben. Investoren werden die Zahlen mit Argusaugen daraufhin untersuchen, ob die Konsumausgaben - eine wichtige Säule des Wirtschaftswachstums - trotz der hohen Zinsen stabil bleiben.

Die US-Notenbank hat im vergangenen Jahr die Leitzinsen im Kampf gegen die Inflation angehoben. Vor dem Hintergrund des nachlassenden Preisauftriebs stehen nun das mögliche Tempo der Zinssenkungen in diesem Jahr und die Frage, ob die Wirtschaft eine Rezession vermeiden kann, im Fokus der Märkte.

Die Umsätze im Einzelhandel dürften im Dezember um 0,4 % gestiegen sein, nach 0,3 % im November.

Ebenfalls im Fokus stehen die Baubeginne und Verkäufe bestehender Wohnimmobilien, die, sofern sie wie erwartet ausfallen, das Szenario eines aufgrund der gestiegenen Kreditkosten weiterhin angeschlagenen Wohnimmobilienmarktes widerspiegeln dürften.

Investoren hören auch mehrere Fed-Vertreter, darunter Fed-Gouverneur Christopher Waller sowie den Präsidenten der Fed von Atlanta, Raphael Bostic, und die Präsidentin der Fed von San Francisco, Mary Daly.

2. Ergebnisse aus dem Bankensektor

Nach den gemischten Ergebnissen der großen Kreditinstitute am Freitag werden Goldman Sachs (NYSE:GS) und Charles Schwab (NYSE:SCHW) am Dienstag bzw. Mittwoch ihre Bücher öffnen.

Führende US-Banken meldeten niedrigere Gewinne für ein turbulentes 4. Quartal, das von Sonderbelastungen und Stellenstreichungen überschattet war. Außerdem gibt es Anzeichen dafür, dass der durch die hohen Zinsen ausgelöste Ertragsschub nachlässt und einige Verbraucherkredite in Schwierigkeiten geraten.

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Die größten Kreditgeber des Landes, JPMorgan (NYSE:JPM), Wells Fargo (NYSE:WFC), Bank of America (NYSE:BAC) und Citigroup (NYSE:C), äußerten sich dennoch optimistisch über die wirtschaftlichen Aussichten und konstatierten, dass der Verbrauchersektor widerstandsfähig geblieben sei.

Jamie Dimon, CEO von JPMorgan Chase, der größten US-Bank, sagte, dass die Verbraucher weiterhin Geld ausgäben und die Märkte eine weiche Landung erwarteten, warnte jedoch davor, dass die Staatsausgaben die Preise weiter in die Höhe treiben könnten.

3. Davos

Das 54. Jahrestreffen des Weltwirtschaftsforums mit dem Titel "Rebuilding Trust" beginnt am Montag im Schweizer Skiort Davos.

Politiker, Zentralbanker und Wirtschaftsführer werden die schwierigen Aussichten für die Weltwirtschaft erörtern, wobei die Kriege in der Ukraine und im Gazastreifen, Handelsprobleme und die wachsende Verschuldung auf der Tagesordnung stehen.

Der chinesische Premierminister Li Qiang und der französische Präsident Emmanuel Macron, der als einziger Staatschef eines G7-Staates in Davos anwesend ist, werden besondere Redebeiträge halten.

Für die Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, sind drei Auftritte vorgesehen. Die geschäftsführende Direktorin des Internationalen Währungsfonds, Kristalina Georgieva, der Präsident der Weltbank, Ajay S. Banga, und die Generaldirektorin der Welthandelsorganisation, Ngozi Okonjo-Iweala, gehören ebenfalls zu den Teilnehmern.

4. Chinesisches BIP

China wird am Mittwoch BIP-Zahlen für das Gesamtjahr veröffentlichen, die Aufschluss darüber geben werden, wie nahe die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt ihrem offiziellen Wachstumsziel von 5 % für 2023 gekommen ist.

Die anhaltende Immobilienkrise, die Zurückhaltung der Verbraucher und geopolitische Herausforderungen deuten auf ein weiteres schwieriges Jahr für die chinesische Wirtschaft hin.

In Deutschland rücken die Wachstumszahlen bereits am Montag in den Blickpunkt. Sie könnten darauf hindeuten, dass die größte Volkswirtschaft der Eurozone 2023 in eine leichte Rezession gerutscht ist.

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Großbritannien wird am Mittwoch, einen Tag nach den jüngsten Arbeitsmarktdaten, seine mit Spannung erwarteten Inflationsdaten veröffentlichen. Erwartet wird, dass die Kerninflation weiterhin deutlich über dem Ziel der Bank of England von 2 % liegt.

Die BoE hat erklärt, dass sie die Zinsen "für einen längeren Zeitraum" hoch halten will, um sicherzustellen, dass der Inflationsanstieg nicht zu langfristigen Problemen für die Wirtschaft führt, aber der Markt spekuliert auf eine erste Zinssenkung bereits im Mai.

5. Ölpreise

Die Ölpreise dürften in der kommenden Woche volatil bleiben, nachdem sie am Freitag um 1 % gestiegen waren. Nach den Angriffen der USA und Großbritanniens auf Ziele der vom Iran unterstützten Huthi-Gruppe im Jemen änderten immer mehr Öltanker ihren Kurs, um das Rote Meer zu meiden.

Auf Wochensicht gaben Brent um 0,5 % und WTI um 1,1 % nach. Zu Wochenbeginn hatten drastische Preissenkungen des Hauptexporteurs Saudi-Arabien und ein überraschender Anstieg der US-Rohöllager- Destillatbestände Angebotssorgen ausgelöst.

Obwohl die Störungen auf den Schifffahrtsrouten durch das Rote Meer "zu Transportproblemen für einige Rohöllieferungen führen, sind die Auswirkungen auf die physischen Ölmärkte bisher minimal", sagte Matt Stephani, Präsident der Investmentberatungsfirma Cavanal Hill Investment Management, gegenüber Reuters.

"Sollte sich der Konflikt auf die andere Seite der arabischen Halbinsel ausweiten, könnten die Ölmärkte sehr viel empfindlicher reagieren", fügte Stephani hinzu.

-- Investing.com/Reuters

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