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Wirtschaftsminister Altmaier erwägt längere Frist über Corona-Hilfen

Veröffentlicht am 24.07.2020, 16:10
© Reuters.

Berlin, 24. Jul (Reuters) - Die Antragsfrist für Corona-Überbrückungshilfen für kleine und mittelständische Unternehmen wird möglicherweise über Ende August hinaus verlängert. Im Bundeswirtschaftsministerium von Peter Altmaier (CDU) gebe es Überlegungen, die Antragsstellung bis Ende Oktober zu ermöglichen, erfuhr Reuters am Freitag aus Regierungskreisen. Das Ministerium teilte auf Anfrage mit, die Überbrückungshilfen seien ein wichtiges Element, Mittelständler und die Beschäftigten möglichst gut durch die Corona-Krise zu bringen. Einzelne Steuerberaterkammern berichteten aber von Problemen bei der Registrierung für die Antragsstellung. "Wir sehen das Antragsende 31. August 2020 deshalb sehr kritisch", sagte der Hauptgeschäftsführer der Steuerberaterkammer Berlin, Thomas Riddermann, der Nachrichtenagentur Reuters.

Die Überbrückungshilfe erstattet stark von der Corona-Krise betroffenen Unternehmen einen Teil ihrer Fixkosten in den Monaten Juni bis August. Die Höhe des Zuschusses ist abhängig vom Ausmaß des Umsatzeinbruchs in den Monaten April und Mai sowie der Zahl der Beschäftigten. Dafür hat die Bundesregierung im zweiten Nachtragsetat 25 Milliarden Euro vorgesehen.

Die Antragsstellung ist aber nur über Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Notare möglich, die sich dafür über eine Plattform des Wirtschaftsministerium registrieren müssen. Bis zum Freitag wurden 6616 Anträge gezählt, hieß es im Ministerium: "Noch im Juli kann ausgezahlt werden." Knapp 13.000 Steuerberater seien für das Verfahren registriert.

Aus der Steuerberaterkammer Berlin hieß es, bei der Registrierung seien Probleme entstanden. Die vom Ministerium verschickten PIN-Briefe träfen nicht innerhalb von zwei bis drei Tagen nach der Registrierung bei den Kammermitgliedern ein.

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