KASSEL (dpa-AFX) - Der Salz- und Düngemittelkonzern K+S ist wegen trüberer Perspektiven bei Kali- und Magnesiumprodukten für das laufende Jahr etwas vorsichtiger. Bei den bisher für Umsatz und operatives Ergebnis angegebenen Zielspannen werde nun jeweils nur das untere Ende erreicht, teilte der Dax-Konzern am Dienstag mit. Darüber hinaus werde auch das Konzernergebnis 2012 zusätzlich belastet. Während das Kaligeschäft durch anhaltende Preisverhandlungen mit China und Indien belastet werde, habe der außergewöhnlich milde Winter zu Beginn des Jahres die Nachfrage nach Auftausalz sowohl in Europa als auch in Nordamerika gedrückt.
Eine Normalisierung im Salzgeschäft eröffne unterdessen Chancen für eine leichte Steigerung des operativen Ergebnisses EBIT I im Jahr 2013. Im dritten Quartal stützte ein robustes Düngergeschäft den Rohstoffkonzern, während die Voreinlagerungen im Salzgeschäft insgesamt wie erwartet schwach ausfielen. Der Umsatz legte um 7,4 Prozent auf 917 Millionen Euro zu, während der bereinigte Gewinn wegen des Verkaufs des Stickstoffdüngergeschäft um 35,4 Prozent auf 165 Millionen Euro kletterte. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und vor Bewertungsveränderungen von Derivaten (EBIT I) sank um 13,8 Prozent auf 157 Millionen Euro. Hier werden unter anderem Finanzgeschäfte zur Absicherung von Wechselkursrisiken herausgerechnet./jha/kja
Eine Normalisierung im Salzgeschäft eröffne unterdessen Chancen für eine leichte Steigerung des operativen Ergebnisses EBIT I im Jahr 2013. Im dritten Quartal stützte ein robustes Düngergeschäft den Rohstoffkonzern, während die Voreinlagerungen im Salzgeschäft insgesamt wie erwartet schwach ausfielen. Der Umsatz legte um 7,4 Prozent auf 917 Millionen Euro zu, während der bereinigte Gewinn wegen des Verkaufs des Stickstoffdüngergeschäft um 35,4 Prozent auf 165 Millionen Euro kletterte. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und vor Bewertungsveränderungen von Derivaten (EBIT I) sank um 13,8 Prozent auf 157 Millionen Euro. Hier werden unter anderem Finanzgeschäfte zur Absicherung von Wechselkursrisiken herausgerechnet./jha/kja