VILLINGEN-SCHWENNINGEN (dpa-AFX) - Der Stuttgarter Rechtsanwalt Volker Grub ist zum neuen Insolvenzverwalter des Schwarzwälder Leuchtenherstellers Hess bestimmt worden. Grub werde sich auf die finanziell schwer angeschlagene Hess AG in Villingen-Schwenningen konzentrieren, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Sein Kanzleikollege Martin Mucha, der bisher alleiniger Insolvenzverwalter war, kümmere sich nun um das Tochterunternehmen Hess Lichttechnik GmbH in Löbau bei Dresden. Da es sich um zwei unterschiedliche Unternehmen handele, seien auch zwei Insolvenzverwalter sinnvoll. Beide Firmen gemeinsam haben rund 380 Beschäftigte.
Grub ist bekannt als früherer Insolvenzverwalter bei Unternehmen wie Bauknecht, Südmilch und Schiesser. Im Schwarzwald hatte er unter anderem die Modellbaufirma Faller in Gütenbach (Schwarzwald-Baar- Kreis) durch die Insolvenz geführt.
Der bisher alleinige Insolvenzverwalter Muchta habe die Personalie vorgeschlagen, hieß es. Das zuständige Amtsgericht habe sie bestätigt. Grub und Muchta seien ein eingespieltes Team. Sie hätten bereits bei den Insolvenzen von Schiesser und der Rohwedder AG in Bermatingen (Bodenseekreis) als Duo agiert.
Hess hatte in der vergangenen Woche Insolvenz angemeldet. Die beiden früheren Vorstände stehen im Verdacht, vor dem Börsengang des Unternehmens im vergangenen Oktober Bilanzen manipuliert zu haben. Gegen sie ermittelt die Staatsanwaltschaft./ruf/DP/rum
Grub ist bekannt als früherer Insolvenzverwalter bei Unternehmen wie Bauknecht, Südmilch und Schiesser. Im Schwarzwald hatte er unter anderem die Modellbaufirma Faller in Gütenbach (Schwarzwald-Baar- Kreis) durch die Insolvenz geführt.
Der bisher alleinige Insolvenzverwalter Muchta habe die Personalie vorgeschlagen, hieß es. Das zuständige Amtsgericht habe sie bestätigt. Grub und Muchta seien ein eingespieltes Team. Sie hätten bereits bei den Insolvenzen von Schiesser und der Rohwedder AG in Bermatingen (Bodenseekreis) als Duo agiert.
Hess hatte in der vergangenen Woche Insolvenz angemeldet. Die beiden früheren Vorstände stehen im Verdacht, vor dem Börsengang des Unternehmens im vergangenen Oktober Bilanzen manipuliert zu haben. Gegen sie ermittelt die Staatsanwaltschaft./ruf/DP/rum