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Dollar baut Gewinne aus - Neuseeland-Dollar nach RBNZ-Zinserhöhung unter Druck

Veröffentlicht am 24.11.2021, 05:26
Aktualisiert 24.11.2021, 05:24
© Reuters.

Von Gina Lee

Investing.com – Der Dollar notierte am Mittwochmorgen in Asien höher und baute damit seine im Zuge der Wiederernennung von Jerome Powell zum Vorsitzenden der US-Notenbank angesammelten Gewinne weiter aus. Der neuseeländische Dollar gab unterdessen leicht nach, weil die Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) ihre Zinsen nicht in dem Umfang angehoben hatte, wie es der Markt sich gewünscht hat.

Der US Dollar Index, der den Dollarkurs gegenüber anderen ausgewählten Währungen nachzeichnet, notierte bis 5:18 Uhr MEZ 0,08 % höher bei 96,573.

Der USD/JPY verlor 0,11 % auf 115. Der Dollar erreichte am Dienstag gegenüber dem Yen ein mehr als 4-Jahres-Hoch, nachdem die Renditen zweijähriger Staatsanleihen auf den höchsten Stand seit März 2020 gestiegen waren.

Der AUD/USD notierte 0,32 % tiefer bei 0,7204 und der NZD/USD fiel um 0,63 % auf 0,6904.

Der USD/CNY bewegte sich mit 0,02 % leicht nach oben auf 6,3920, während der GBP/USD um 0,01 % auf 1,3373 nachgab.

Die RBNZ erhöhte unterdessen ihren Leitzins auf 0,75 % und die langfristige Cash-Rate-Prognose um 50 Basispunkte. Infolgedessen verlor der neuseeländische Dollar bis zu 0,5 % auf 0,6915 USD.

Die Anleger hatten mit einer größeren Erhöhung und einer steileren Zinsprognose der Zentralbank gerechnet.

„Die Nichterfüllung aggressiver Erwartungen könnte eine Blaupause für andere Märkte sein, die ähnlich positioniert sind“, sagte Westpac-Stratege Imre Speizer gegenüber Reuters.

„Wenn er jetzt unter 0,69 USD fällt, besteht die Gefahr, dass der Kiwi-Dollar bis unter 0,68 USD weitergereicht wird“, sagte er.

Der Dollar hat erst kürzlich neue Jahreshochs erreicht. Für Auftrieb sorgten Spekulationen, dass die Fed die Zinsen wegen der steigenden Inflation früher als befürchtet anheben wird. Am Markt herrscht die Meinung vor, dass der von Biden für den Fed-Vorsitz nominierte Jerome Powell bei der geldpolitischen Straffung aggressiver vorgehen könnte, als dies bei Lael Brainard der Fall gewesen wäre.

Am Mittwoch stehen in den USA neben wichtigen Wirtschaftsdaten wie dem BIP und den Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung auch die Sitzungsprotokolle der Fed im Vordergrund.

Auf der anderen Seite des Atlantiks brach die türkische Lira über Nacht um mehr als 11 % ein. Der Zusammenbruch der Lira könnte zu weiteren Kapitalabflüssen führen und die Währungen der Schwellenländer möglicherweise weltweit unter Druck setzen.

Hinweis: Hier geht es zur Seite mit den Wechselkursen, hier zum Währungsrechner und hier zu den Devisen-Optionen. Die wichtigsten Wirtschaftsereignisse des Tages finden Sie in unserem Wirtschaftskalender.

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