Sichern Sie sich 40% Rabatt
⚠ Aufgepasst! Die Berichtssaison ist da und wir haben die Aktien, die gerade abheben!
+19,7% seit Jahresstart - steig ein für den ultimativen Höhenflug!
Liste freischalten

Dollar im Aufwind - US-Inflationsdaten im Fokus

Veröffentlicht am 10.11.2021, 05:54
Aktualisiert 10.11.2021, 05:53
© Reuters.

Von Gina Lee 

Investing.com – Der Dollar konnte am Mittwochmorgen in Asien leicht zulegen, notierte gegenüber dem Yen aber auf einem 1-Monats-Tief. In den drei Handelstagen zuvor musste die US-Währung noch Verluste hinnehmen. Die Anleger erwarten jetzt die neuesten US-Inflationsdaten, die einen Hinweis auf den Zeitplan der Fed in Bezug auf Zinserhöhungen geben könnten.

Der US Dollar Index, der den Dollar gegenüber ausgewählten anderen Währungen nachzeichnet, stieg bis 5:54 Uhr MEZ um 0,08 % auf 94,032.

Der USD/JPY verlor 0,02 % auf 112,82 und der AUD/USD notierte 0,11 % tiefer bei 0,7367. Der NZD/USD sank 0,20 % auf 0,7111.

Der USD/CNY kletterte dagegen 0,03 % nach oben auf 6,3934. Chinesische Daten zeigen, dass der Verbraucherpreisindex (VPI) im Oktober im Monatsvergleich um 0,7 % und im Jahresvergleich um 1,5 % gestiegen ist. Der Erzeugerpreisindex (EPI) wuchs im Jahresvergleich um 13,5 %.

Der GBP/USD kletterte 0,02 % auf 1,3557. Daten vom Dienstag zeigen, dass der Erzeugerpreisindex in den USA im Oktober im Monatsvergleich um 0,6 % und im Jahresvergleich um 8,6 % gestiegen ist. Die Kernrate erhöhte sich im Vergleich zum Vormonat um 0,4 %.

Es wird ein Preisdruck von 0,8 % im Vergleich zum Vormonat benötigt, damit der Dollarindex die Oberkante der Spanne von 94,50 überschreitet, schrieb Chris Weston von Pepperstone in einem Kommentar. „Wenn der Verbraucherpreisindex in den USA zu stark steigt, stellt dies ein Risiko für Shorts im USD/JPY dar“, fügte er hinzu.

In der laufenden Debatte darüber, wann die Fed die Zinsen anheben wird, stellte der Präsident der Fed in St. Louis, James Bullard, die Preismacht der Unternehmen heraus und hat bereits zwei Zinserhöhungen für 2022 in Aussicht gestellt. Die Präsidentin der Fed in San Francisco, Mary Daly, erwartet hingegen, dass die hohe Inflation 2022 nachlassen wird, da die Engpässe in den Lieferketten beseitigt sein werden.

US-Präsident Joe Biden traf sich derweil mit Lael Brainard, einer potenziellen Kandidatin für den nächsten Fed-Vorsitz. Sie gilt als geldpolitische Taube und „Brainards mögliche Nominierung als Fed-Vorsitzende dürfte den Dollar belasten“, schrieben Analysten von Westpac in einem Kommentar.

„Ansonsten bleibt die grundlegende Unterstützung für den Dollar bestehen“, fügten sie an.

Bei den Kryptowährungen wurde der Bitcoin im Bereich der 67.000-Dollar-Marke gehandelt. Damit war er nicht weit von seinem Rekordhoch vom Dienstag bei 68.564,40 Dollar entfernt.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.