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Dollar-Index steigt nach Yellen-Kommentaren auf Monatshoch

Veröffentlicht am 16.07.2015, 12:22
Dollar zieht gegenüber anderen Hauptwährungen durchgehend an
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Investing.com - Am Donnerstag steigt der US-Dollar gegenüber den anderen Hauptwährungen auf den höchsten Stand seit eineinhalb Monaten. Zuvor bestätigte die Fed-Vorsitzende Janet Yellen, dass die Zentralbank vorhabe, ihre Zinssätze "noch vor Jahresende" anzuheben.

Der Greenback bleibt unterstützt, nachdem Yellen vor dem Ausschuss für Finanzdienstleistungen des Repräsentantenhauses eine Anhebung der Zinsen "im Laufe des Jahres" bestätigt hatte. Sie fügte hinzu, dass der Arbeitsmarkt sich zwar erhole, es dennoch "nach wie vor Auslastungsmöglichkeiten" gäbe.

Die Schuldenkrise Griechenlands und die wirtschaftlichen Probleme Chinas könnten ihren Aussagen zufolge "Risiken für das US-Wirtschaftswachstum" beinhalten.

Der US-Dollar-Index, der die Performance des Greenbacks an den sechs anderen Hauptwährungen misst, stieg früher am Tag um 0,39 Prozent auf 97,67, den höchsten Stand seit dem 2. Juni.

EUR/USD fiel um 0,55 Prozent auf ein Monatstief von 1,0890. EUR/GBP brach mit 0,6974 gar auf ein Achtjahreshoch ein. Die Anleger bleiben im Vorfeld der EZB-Stellungnahme im Laufe des Tages zurückhaltend.

Es wird davon ausgegangen, dass die Bank ihren Mindestbietungssatz weiterhin bei fast null halten wird. Nach der Veröffentlichung des Zinsentscheides hält der EZB-Präsident Mario Draghi eine Pressekonferenz ab.

Die Einheitswährung fand nur wenig Unterstützung, nachdem das griechische Parlament am späten Mittwoch die von Alexis Tsipras vorgelegten Reforforderungen genehmigt hatte.

Tsipras kann nun mit den Gläubigern des Landes über Notfallfinanzierungen im Gegenzug für eine Reihe wirtschaftlicher Reformen verhandeln.

Vor der Bekanntgabe des Abstimmungsergebnisses kam es am Mittwoch vor dem Parlamentsgebäude zu heftigen Protesten gegen das Rettungsprogramm.

Die Finanzminister der Eurozone treffen sich zu einer Gesprächsrunde über die aktuellen Entwicklungen in Griechenland.

Das Pfund fällt gegenüber dem Dollar, GBP/USD rutschte um 0,15 Prozent auf 1,5615.

Die Verluste der Währung dürften sich jedoch in Grenzen halten. Früher in der Woche bestätigte Direktor der Bank of England Mark Carney, dass der Zeitpunkt für eine Anhebung der Leitzinsen immer näher rücke.

Weiterhin bestätigte Carney erneut, dass die Zinsanhebungen schrittweise verlaufen würden.

Der Dollar notiert gegenüber dem Yen und dem Schweizer Franken ebenfalls höher: USD/JPY stieg um 0,21 Prozent auf 124,01, USD/CHF um 0,46 Prozent auf 0,9562.

Der australische Dollar notiert erneut stärker: AUD/USD stieg um 0,09 Prozent auf 0,7387. NZD/USD fiel um 1,10 Prozent auf ein Sechsjahrestief von 0,6616.

Früher am Tag veröffentlichte Daten belegen, dass der Gewerbeindex von Neuseeland im Juni von 51,5 auf 55,2 gestiegen ist.

Ein gesonderter Bericht belegte, dass der neuseeländische Verbraucherpreisindex im zweiten Quartal um 0,4 Prozent angestiegen ist, somit bleibt nach einer Zunahme um 0,3 Prozent im Vorquartal hinter den Erwartungen von einem Anstieg um 0,6 Prozent zurück.

USD/CAD stieg um 0,25 Prozent auf 1,2942.

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